Priscilla Presley über das Loslassen von Tochter Lisa Marie
«Nehmen Sie sie von der Maschine, Doktor»

Priscilla Presley enthüllt in ihren Memoiren die erschütternden Details zum Tod ihrer Tochter Lisa Marie. Die 80-Jährige musste die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen.
Publiziert: 16:38 Uhr
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Die 80-jährige Pricilla Presley bringt ihre Memoiren «Softly, as I Leave You: Life After Elvis» heraus.
Foto: IMAGO/Avalon.red

Darum gehts

  • Priscilla Presley spricht über den Tod ihrer Tochter Lisa Marie Presley
  • Priscilla Presley traf die schwerste Entscheidung ihres Lebens
  • Lisa Marie starb an Darmverschluss
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Jaray FofanaRedaktorin People

Das schlimmste, was Eltern zustossen kann, ist das eigene Kind zu verlieren. Die 80-jährige Priscilla Presley, die Ex-Frau von Elvis Presley (1935–1977), musste diesen traumatischen Moment nicht nur erleben, sondern auch selbst mittragen. In ihren neuen Memoiren «Softly, as I Leave You: Life After Elvis» spricht sie offen über den Tod ihrer Tochter Lisa Marie Presley (1968–2023)

Die Tochter des legendären Musikers starb im Januar 2023 an einem Darmverschluss, wie die Obduktion später ergeben hatte. Ihr Ex-Mann, Danny Keough (60), fand sie bewusstlos auf und rief Priscilla Presley sofort an. Im Spital wurde Lisa Marie, die zuvor einen Herzstillstand erlitten hatte, dann künstlich beatmet. Priscilla Presley spürte sofort, dass ihre Tochter bereits fort war.

«Ihr Geist war nicht da», schreibt sie gemäss dem «People»-Magazin in ihrem Buch. Lisa Maries Herz hätte zwar noch geschlagen, aber das Gehirn habe kaum mehr Aktivität gezeigt. Auch ihre Enkelin Riley Keough (36) will, während sie im Flugzeug sass, gespürt haben, wie die Seele ihrer Mutter entweicht ist.

Die schwerste Entscheidung ihres Lebens

Im Spital hätten die Frauen stundenlang gewartet. Auch Priscillas Sohn Navarone Garibaldi (38) sei dazugekommen. Die Familie habe gehofft, gebangt und gebetet. Der Arzt habe schliesslich die schreckliche Nachricht überbracht: «Priscilla, es tut mir so leid, sie ist nicht mehr da.»

Es sei hart gewesen, das zu akzeptieren, so Priscilla Presley. Sie habe den Arzt gefragt, was für ein Leben ihre Tochter haben würde, wenn sie sie an der Maschine liessen. Dieser schüttelte den Kopf: «Überhaupt keine Lebensqualität.» Priscilla Presley musste die härteste Entscheidung ihres Lebens treffen. Mit kaum mehr als einem Flüstern habe sie gesagt: «Nehmen Sie sie von der Maschine, Doktor.» Es habe lange gedauert, bis sie sich mit dem Verlust abfinden konnte, wie sie in ihren Memoiren öffentlich macht.

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