Niemand hatte auf die Uhr geschaut – aber sein längstes Solo dauerte eine gefühlte Viertelstunde: So lange lässt es Slash (53) jaulen, röhren, quietschen und fiepen. Und das immer mit viel Gefühl. Zusammen mit «Myles Kennedy and the Conspirators» liess es der in London geborene Amerikaner, der schon Abermillionen Platten verkaufte und mit nahezu allen Grössen der Musikwelt spielte, im grossen Festivalsaal krachen.
Klar verteilt sind die Rollen: Sänger Myles Kennedy und die weiteren Musiker schaffen die verlässliche Grundlage, aber das Publikum will vor allem Slash. Der in sich gekehrt wirkende Mann mit der Sonnenbrille und dem Zylinder will einfach nur spielen.
Da braucht es weder Brimborium noch Bombast noch Beigemüse auf der Bühne, weder Lichteffekte noch Projektionen. Einziges Dekoelement sind die säuberlich aufgereihten Maskottchen rechts hinten: Plastik-Dinosaurier (Slash liebt die Urviecher), Totenschädel und ein gestrickter kleiner Slash. Offenbar Fangeschenke. Für die 4000 Slash-Jünger hätte es ewig weitergehen können. Doch nach gut zwei Stunden ist Schluss – und sie verlassen dankbar das Auditorium Stravinski.
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