Tod von Matthew Perry (†54)
Nächster Arzt bekennt sich in Ketamin-Fall schuldig

Arzt Salvador P. hat sich schuldig bekannt, Ketamin verteilt zu haben, das mit dem Tod von Matthew Perry in Verbindung steht. Der «Friends»-Star starb im Oktober 2023 an den Folgen von Ketamin-Konsum.
Publiziert: 23.07.2025 um 20:35 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2025 um 22:31 Uhr
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Matthew Perry ist bei einem tragischen Unfall in seinem Whirpool ums Leben gekommen.
Foto: Armando Gallo

Darum gehts

  • Arzt gesteht Schuld im Fall Matthew Perry, vierte Person bekennt sich schuldig
  • Perry starb an Ketamin-Überdosis, wurde leblos im Whirlpool gefunden
  • Dem Arzt drohen bis zu 40 Jahre Haft, mildere Strafe erwartet
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Fynn MüllerPeople-Redaktor

Neue Wendung im tragischen Todesfall des beliebten «Friends»-Schauspielers Matthew Perry (1969–2023). Wie US-Medien berichten, hat sich der angeklagte Arzt Salvador P.* im Zusammenhang mit Perrys Drogentod schuldig bekannt. Salvador P., dem vorgeworfen wird, Perry in den Wochen vor seinem Ableben mit Ketamin versorgt zu haben, gab am Mittwoch sein Schuldeingeständnis ab.

P. ist damit der vierte von fünf Verdächtigen, der eine Schuld in diesem Fall eingesteht. Ursprünglich hatte der Arzt auf nicht schuldig plädiert, änderte jedoch seine Position im Rahmen einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft. Im Gegenzug für sein Geständnis werden mehrere Anklagepunkte fallengelassen.

Trotz des Schuldeingeständnisses betonen P.'s Anwälte, dass ihr Mandant Perry zum Zeitpunkt seines Todes nicht behandelt habe. Das tödliche Ketamin stamme nicht von P. Dem Arzt drohen dennoch bis zu 40 Jahre Haft, wobei Experten mit einer milderen Strafe rechnen.

Eine Aussage steht noch aus

Die einzige verbleibende Angeklagte, Jasveen S., bekannt als «Ketaminkönigin», hat bisher keine Einigung erzielt. Ihr wird vorgeworfen, Perry die tödliche Dosis verkauft zu haben. Ihr Prozess ist für August angesetzt.

Perry, der lange mit Suchtproblemen kämpfte, wurde am 28. Oktober 2023 leblos in seinem Whirlpool aufgefunden. Eine Autopsie ergab eine Überdosis Ketamin als Todesursache.

*Namen bekannt

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