Darum gehts
- Sara Kulka fällt auf Liebesbetrüger herein und teilt ihre Erfahrung
- Kulka wurde belogen über Wohnung, Job und Anzahl der Kinder
- Im Juli zeigte sie sich erstmals mit ihrem 39-jährigen Partner
Die einstige «GNTM»-Kandidatin und Dschungelcamp-Teilnehmerin Sara Kulka (35) hat in ihrem Leben schon so einiges durchgemacht. Über ihre schwierige Kindheit hat sie immer wieder gesprochen, ebenso über ihre Alkoholsucht sowie mentalen Probleme. Vor wenigen Wochen hat sie im TV-Format «Villa der Versuchung» gar bekannt gegeben, dass sie durch eine Vergewaltigung entstanden ist. Und nun der nächste Schock: Sie ist auf einen Liebesbetrüger hereingefallen. Von ihrer Erkenntnis berichtet sie auf Instagram.
«Viele von euch haben sicher schon vom Tinder-Schwindler gehört. Und wahrscheinlich kennt ihr auch den Begriff Love Bombing. Ich habe immer geglaubt, mir könnte so etwas nicht passieren. Ich war überzeugt, ich habe eine gute Menschenkenntnis. Ich dachte, ich sei stark», schreibt sie in ihrer Story. Doch dann habe sie selbst erfahren, wie sich Love Bombing anfühle – «schön, berauschend, überwältigend». Gerade sie, der es in ihrer Kindheit oft an Liebe fehlte, habe «diese Wärme tief in mich hineingelassen. Ich war offen, bereit, und ich habe jede Sekunde davon genossen».
Bei Love Bombing handelt es sich um eine manipulative Verhaltensweise, bei der eine Person ihr Gegenüber zu Beginn einer Beziehung mit übermässiger Aufmerksamkeit, Geschenken und Zuneigung überschüttet, um emotionale Abhängigkeit zu erzeugen. Ziel ist es oft, Kontrolle auszuüben und das Verhalten des Gegenübers zu beeinflussen. Love Bombing ist schwer zu erkennen, es ist eine Form von emotionalem Missbrauch.
Bei Love Bombing handelt es sich um eine manipulative Verhaltensweise, bei der eine Person ihr Gegenüber zu Beginn einer Beziehung mit übermässiger Aufmerksamkeit, Geschenken und Zuneigung überschüttet, um emotionale Abhängigkeit zu erzeugen. Ziel ist es oft, Kontrolle auszuüben und das Verhalten des Gegenübers zu beeinflussen. Love Bombing ist schwer zu erkennen, es ist eine Form von emotionalem Missbrauch.
Auf einer Zugfahrt Ende der Woche habe sie aber nun erfahren, «dass alles, was im letzten Jahr passiert ist, auf einer grossen Lüge aufgebaut war», so das Model in einer ihrer Instagram-Storys. «Der Mann, der in mein Leben trat, hatte nichts – keine Wohnung, keinen Job, keine Wahrheit. Sogar bei den grundlegendsten Dingen, bei der Anzahl seiner Kinder, hat er mich belogen. Ich wurde von vorne bis hinten benutzt». Im Juli zeigte sie sich das erste Mal mit ihrem neuen Partner im «Sat.1-Frühstücksfernsehen». Dort wurde er als 39-jähriger Qualitätsmanager, der «definitiv nicht in die Öffentlichkeit» möchte und nicht mal ein Instagram-Profil hat, vorgestellt.
«Ich bin fertig mit dem Lappen»
Die neusten Geschehnisse lassen Sara Kulka mit einem Gefühl der Ohnmacht zurück. «Es tut weh – doch noch schwerer wiegt die Scham, dass ich so naiv war, so blind für das Offensichtliche». Weiter schreibt sie, dass man ihr gar eingeredet habe, psychisch krank zu sein und sich Dinge einzubilden. Erst als sie alles schwarz auf weiss hatte, «konnte ich die Wahrheit nicht mehr verdrängen». Ihr Bauchgefühl habe ihr von Anfang an gesagt, dass etwas nicht stimme – doch sie habe nicht darauf vertraut. «Ich habe mich blenden lassen – von Worten, von Ausreden, von einer Liebe, die berauschend wirkte und am Ende nichts weiter war als eine Illusion».
Nach ihrem schriftlichen Statement meldet sie sich auch noch in mehreren Videos zu Wort, zeigt sich dort beim Putzen und nutzt das Putzutensil gleich als Metapher für ihren Ex-Partner. «Ich bin fertig mit dem Lappen. Der gehört jetzt in den Müll, gleich. Vorher möchte ich euch aber noch mein Outfit zeigen. Ich hab mir nämlich extra Zehn-Zenitmeter-High-Heels angezogen, weil ich hab mir vorgenommen, Männern nur noch auf Augenhöhe zu begegnen. Und diesmal geh ich von meinen Prinzipien nicht weg», erklärt sie ihren Followern, während im Hintergrund das Lied «Männer sind Schweine» von den Ärzten läuft.
«Dinge passieren – nicht ohne Grund»
In den weiteren Storys schlägt sie dann ernstere Töne an, erklärte noch einmal, welche Emotionen die Erkenntnis bei ihr ausgelöst haben. «Ich habe mich ekelhaft gefühlt, also es ist so ein benutztes, beschmutztes Gefühl und das hatte ich noch nie in meinem Leben.» Derzeit herrsche allerdings Wut vor, vor allem die Wut auf sich selbst, weil sie so naiv gewesen sei. Ändern könne sie nun aber nichts mehr, das Einzige, was sie beeinflussen könne, sei die Zukunft und «meine Zukunft soll nicht von Selbstmitleid umgeben sein». Auch lasse sie sich nicht in eine Opferrolle pressen. «Dinge passieren – nicht ohne Grund. Auf der anderen Seite frage ich mich, warum sie mir immer passieren», so das Model. Kein Wunder lautet ihr Wunsch für die Zukunft daher, «dass ich einfach zur Ruhe kommen kann».
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