Polizei bestätigt Suizid von «Love Island»-Star
Mike Thalassitis (†26) nahm sich das Leben

Gestern wurde berichtet, dass der «Love Island»-Star Mike Thalassitis tot aufgefunden wurde. Nun steht fest: Der Reality-TV-Teilnehmer hat sich umgebracht.
Publiziert: 18.03.2019 um 14:19 Uhr
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«Love Island»-Star Mike Thalassitis wurde tot aufgefunden.
Foto: Instagram

Mike Thalassitis (†26) hat sich das Leben genommen. Wie die Polizei von Essex dem «Mirror» bestätigt, haben Beamte den «Love Island»-Star erhängt in einem Park in der Nähe seiner Wohnung gefunden. «In dieser frühen Phase wird der Tod nicht als verdächtig behandelt. Die Angehörigen des Mannes wurden informiert», heisst es im Statement. Nun werde der Gerichtsmediziner eine Akte über die genaue Todesursache zusammenstellen. 

Der Tod des «Love Island»-Teilnehmers schockte am Sonntag Fans der erfolgreichen Reality-TV-Show. Thalassitis mauserte sich 2017 in der dritten Staffel der Datingsendung zu einem der Publikumslieblinge, danach wurde es eher still um den Ex-Fussballer.

«Man wird durchgekaut und ausgespuckt»

Nach der Meldung seines Todes wurde auch Kritik laut, dass sich der Sender ITV zu wenig um ehemalige Kandidaten von «Love Island» kümmere. So schrieb der Ex-Teilnehmer Dom Lever (27): «Man muss eine psychische Evaluation vor der Teilnahme machen, aber sobald die Show endet, gibt es vom Sender keinerlei Unterstützung mehr.»

Diese Meinung teilt auch Zara Holland (23), die ebenfalls bei der Show war: «Die Teilnehmer werden von der Show durchgekaut und wieder ausgespuckt! Es ist dem Sender egal – und nun ist schon wieder etwas Schreckliches passiert.» Ex-Miss-Britain Holland spielt damit auf den tragischen Tod von Sophie Gradon (†32) an. Gradon wurde dank der zweiten Staffel von «Love Island» 2016 zum Star und nahm sich im Juni 2018 das Leben. 

Sender verteidigt sich

ITV hat inzwischen zu den Vorwürfen Stellung bezogen. «Wir nehmen die Betreuung unserer Kandidaten sehr ernst. Alle Teilnehmer erhalten vor, während und nach der Sendung psychologische Hilfe. Wir besprechen mit ihnen auch wie sich ihre Leben durch die Sendung vielleicht verändern und dass sie durch uns immer Zugang zu Hilfe und Unterstützung haben.» (klm)

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