In der dritten Staffel von «Love Island» wurde Mike Thalassitis (†26) zu einem der Favoriten der Fans der britischen Dating-Sendung. Nun ist der Ex-Fussballer in einem Wald in seiner Heimat Essex (England) tot aufgefunden worden, sein Management bestätigt seinen Tod zu der «Daily Mail».
Noch steht die Todesursache des Reality-TV-Stars nicht fest. Wie die britische Zeitung aber weiter berichtet, haben Thalassitis vor seinem Tod aber zahlreiche Probleme geplagt. Der Brite soll sich schwer getan haben, den Tod seiner Grossmutter, um die er sich in den letzten Jahren kümmerte, zu verarbeiten. Ausserdem soll er laut «The Sun» hoch verschuldet gewesen sein. «Sein Party-Lebensstil kostete ihn eine Menge. Er verdiente nicht besonders gut nach ‹Love Island›», verrät ein Insider der Zeitung. Laut Montana Brown (23), die sich in der TV-Sendung mit Thalassitis angefreundet hatte, sei er an einem «dunklen Punkt in seinem Leben» gewesen.
ITV soll die Kandidaten mehr unterstützen
Inzwischen haben sich zahlreiche «Love Island»-Kollegen des Influencers zu Wort gemeldet. Dabei trauern die Reality-TV-Stars aber nicht nur um Thalassitis, sondern üben auch scharfe Kritik an der Casting-Show und deren Sender ITV.
Laut dem Ex-Teilnehmer Dom Lever (27), würde sich der Sender zu wenig um die Kandidaten kümmern. «Man muss eine psychische Evaluation vor der Teilnahme machen, aber sobald die Show endet, gibt es vom Sender keinerlei Unterstützung mehr», schreibt Lever auf Twitter. Ex-Kandidatin Malin Andersson (27) stimmt ihm zu – und erzählt eine persönliche Anekdote dazu. Nachdem im Januar Anderssons 4-Wochen-alte Tochter an Komplikationen starb, sollen die Produzenten ihr nur einen Blumenstrauss geschickt haben. «Wenn ich keinen starken Kopf auf meinen Schultern gehabt hätte, wäre ich daran zerbrochen», schreibt sie ausserdem über ihre turbulente Zeit nach ihrer «Love Island»-Teilnahme. «Genug ist genug.»
ITV selbst hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäussert. Der Sender veröffentlichte allerdings ein Statement über Thalassitis' Tod: «Unsere Gedanken gehen an seine Familie und Freunde.» (klm)