Peter Maffay verabschiedet sich für Familie vom Tournee-Leben
«Ich habe nicht mehr so viel Zeit, wichtige Dinge zu versäumen»

Rockstar Peter Maffay hat sich im Juli von der Zeit der grossen Tourneen verabschiedet: Er will mehr Zeit mit seiner Familie – vor allem mit seiner fünfjährigen Tochter Anouk – verbringen.
Publiziert: 13.10.2024 um 16:05 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2024 um 16:31 Uhr
Peter Maffay wird keine grossen Tourneen mehr machen, …
Foto: IMAGO/Eventpress
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Auf einen Blick

  • Peter Maffay beendete im Juli 2024 seine letzte Tour
  • Er will mehr Zeit mit seiner Familie verbringen
  • Seine Tochter Anouk zeigte emotionale Unterstützung bei seinem letzten Konzert
  • Maffay ist 75 Jahre alt und seine Tochter 5
  • Anouk entwickelt bereits musikalische Ambitionen
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Im September 2023 verkündete Peter Maffay (75), dass er 2024 ein letztes Mal auf Tour gehen würde – zehn Konzerte, danach sei Schluss. Schon damals machte er den Grund für seinen Entschluss unmissverständlich klar: «Ich möchte mehr Zeit mit meiner Tochter und meiner Frau verbringen und meinem Privatleben mehr Raum geben. Sie haben die absolute Priorität für mich», sagte Maffay zu «Bild».

Auch jetzt, nachdem er im Juli sein letztes Konzert der Abschiedstour gegeben hat, hält der Musiker an seinem Plan fest – er möchte keinen Moment im Leben seiner Tochter Anouk (5) und seiner Frau Hendrikje (37) mehr verpassen: «Ich werde nicht umfallen und noch mal auf Stadion-Tour gehen. Wenn ich das täte, würde alles torpediert werden, was ich mir privat vorgenommen habe. Anouk kommt nächstes Jahr in die Schule, dann würde ich das verpassen. Ich habe nicht mehr so viel Zeit, solche wichtigen Dinge zu versäumen», sagt der Musiker in einem neuen Gespräch mit «Bild».

Bis zur Einschulung im nächsten Jahr wollen die Eltern noch viel freie Zeit mit ihrer Kleinen verbringen und geniessen. Auch danach soll Anouks Tagesablauf den Tag bestimmen: «Wir werden dann auf ihren Rhythmus einsteigen, nicht umgekehrt.»

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Emotionale Momente und musikalische Ambitionen mit seiner Tochter

Sein letztes Konzert wird Maffay nicht nur als Abschluss, sondern als emotionalsten Moment in Erinnerung bleiben, denn seine Tochter stand mit einem Schild vor der Bühne, auf dem stand: «Papi, ich hab dich lieb!». «Da konnte ich nicht mehr singen. Und so habe ich das Transparent genommen und habe mich dahinter versteckt, damit niemand sieht, was mit mir passiert. Nämlich, dass mir die Tränen kamen», gesteht er der Zeitschrift.

Doch während sich Maffay von der Bühne verabschiedet, scheint Anouk erste Ambitionen für die Musik zu entwickeln. Maffay erzählt, dass sie seine Lieder schon nach zwei-, dreimaligen Hören «drauf» habe. Zudem wünsche sie sich nun ein Tasteninstrument: «Das bekommt sie jetzt, und natürlich auch Unterricht.» Maffays Sohn Yaris (21) ist bereits in die Fussstapfen seines Vaters getreten. «Einem Kind die Tür zur Musik zu öffnen, halte ich für wichtig», so der Musiker.

Seine Kinder hat Maffay gerne um sich, auch weil sie ihn «manchmal gegen den eigenen Willen» auf Trab und jung halten – «aber das ist richtig gut»: «Es ist eine Energie, die mir zufliesst, die ich versuche einzubringen in mein künftiges Leben. Ich möchte den Abiturball meiner Tochter unbedingt noch erleben!»


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