Darum gehts
- Erika Eleniak überrascht mit extremer Typveränderung: Körper voller Tattoos
- Jedes Tattoo hat besondere Bedeutung, wie Erinnerung an verstorbene Mutter
- Eleniak heiratete 2005 Roch Daigle, 2006 wurde Tochter Indyanna geboren
Als «Shauni McClain» wurde die einstige Baywatch-Ikone Erika Eleniak (56) in den frühen Neunzigern weltberühmt. Wie auch bei Baywatch-Kollegin Pamela Anderson (58), hat sich Eleniaks Bild im roten Badeanzug ins popkulturelle Gedächtnis eingebrannt.
Jetzt überrascht die Schauspielerin, die sich einst als blondes «Playmate» von Hugh Hefner (†91) einen Namen machte und für dessen «Playboy» posierte, mit einer extremen Typveränderung: Der Körper der 56-Jährigen ist völlig mit Tattoos übersät.
«Mein Körper ist eine Leinwand»
Auf Instagram präsentiert Eleniak ihren Followern stolz die zahlreichen Tattoos, die sich in verschiedensten Farben über ihren Oberkörper erstrecken. Wie sie im Podcast «Still Here Hollywood» verriet, habe jedes ihrer Tattoos für sie eine ganz besondere Bedeutung: Etwa eine Irisblume, die sie an ihre verstorbene Mutter Iris erinnern soll. Auch das Wort «Frei» in der Form eines Schmetterlings habe sie sich tätowieren lassen. «Ich liebe Tattoos. Ich liebe es, dass mein Körper eine Leinwand ist, auf dem ich meine Geschichten erzählen kann.» Ausserdem habe sie mit den Tattoos einfach Spass.
Ihr erstes Tattoo habe sich Eleniak auf ihren Rücken stechen lassen, erklärt sie im Interview. «Da war ich wahrscheinlich in meinen späten Zwanzigern.» Die Transformation begann also bereits kurz nachdem Eleniaks Zeit 1992 bei «Baywatch» endete und sie damit Platz für Nachfolgerin Pamela Anderson schuf. Mittlerweile, 25 Jahre später, erstrecken sich die bunten Tattoos über ihre ganzen Arme. Ob sie sich irgendwann entscheidet, die freie Fläche auf ihren Händen auch noch als «Leinwand» zu nutzen, bleibt abzuwarten.
Sie habe sich «entstellt»
In den Kommentaren unter ihren Posts, in denen die Tattoos am sichtbarsten sind, bekommt der Baywatch-Star gemischte Reaktionen auf den Lookwandel. Während sich Kommentare wie «Du bist immer noch eine wunderschöne Frau» und «Ich liebe deine Tattoos» häufen, liest man beim Herunterscrollen auch immer wieder entsetzte Reaktionen wie diese: «Du warst so schön. Aber durch die Tattoos hast du dich entstellt.» Doch Eleniak scheint sich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Für sie sind die symbolträchtigen Tattoos Teil ihrer Geschichte und Identität. Ihre «Sleeves» (dt. «Ärmel», Bezeichnung für vollständig zutätowierte Arme) zeigt sie weiterhin unbeirrt in die Kamera.
Bevor sie als «Shauni McClain» in «Baywatch» internationale Bekanntheit erlangte, war Eleniak ein gefragtes Pin-up-Girl in Hollywood. Auf der grossen Leinwand war sie erstmals 1982 in Steven Spielbergs (78) Kultklassiker «E.T.» zu sehen. 2005 heiratete Eleniak ihren heutigen Partner Roch Daigle, mit dem sie im kanadischen Calgary lebt. 2006 wurde ihre gemeinsame Tochter Indyanna geboren.
Auch Eleniaks Baywatch-Nachfolgerin Pamela Anderson hat in den letzten Jahren mit einer radikalen Typveränderung von sich reden gemacht. Nachdem sie bereits vor längerer Zeit angekündigt hatte, künftig komplett auf Make-up zu verzichten und sich nur noch ganz natürlich zu zeigen, ging sie im Frühjahr 2025 den nächsten Schritt – und schnitt sich die blonde Mähne, für die sie jahrzehntelang bekannt war, radikal ab. Seither trägt sie einen kurzen Bob.
Und damit nicht genug: Aus dem typischen Blond, das schon in den Neunzigern zu ihrem Markenzeichen wurde, machte Anderson im Herbst dieses Jahres kurzerhand ein auffälliges Kupferrot. Auch der Bob wurde noch etwas kürzer. Den neuen Look präsentierte sie im September bei der Fashion Week in Paris. Die Typveränderung war wohl der Beweis dafür, dass das «Sexsymbol» von früher endlich bereit ist, sich von ihrem Ruf und ihrer Vergangenheit zu lösen. Die Fans jedenfalls waren begeistert: «Sie sieht umwerfend aus!» Diesen und viele ähnliche Kommentare regnete es für sie auf Social Media.