Darum gehts
- Ein Video des obdachlosen Tylor Chase (36) schockiert seit Dezember 2025.
- Daniel Curtis Lee unterstützte Chase, indem er ihn in ein Hotel brachte
- Eine GoFundMe-Kampagne wurde gestartet, aber auf Wunsch der Mutter gestoppt.
Ein Video vom mittlerweile Obdachlosen und verwahrlosten, einstigen Kinderstar Tylor Chase (36) ging in den vergangenen Tagen viral. Sein Zustand schockierte nicht nur frühere Fans, sondern auch seine Ex-Co-Stars aus «Neds ultimativer Schulwahnsinn». Devon Werkheiser (34), Daniel Curtis Lee (34) und Lindsey Shaw (36), die gemeinsam den Podcast «Ned's Declassified Podcast Survival Guide» betreiben, erklärten dort bereits im September – als das Video aufgenommen wurde –, wie schwierig es sei, ihren einstigen Kollegen in dem Zustand zu sehen.
Daniel Curtis Lee beliess es allerdings nicht nur bei unterstützenden Worten, sondern liess auch Taten folgen. So machte er sich auf die Suche nach seinem alten Freund und war damit erfolgreich, wie gleich mehrere Clips auf seinem Instagram-Account zeigen. Ursprünglich sei der Plan gewesen, Chase in einem Spital unterzubringen, doch dies sei daran gescheitert, dass er nicht in ein Auto habe steigen wollen.
Davon liess sich Lee jedoch nicht entmutigen und traf sich mit dem 36-Jährigen, der unter psychischen Problemen und Substanzen-Missbrauch leiden soll, auf eine Pizza. Seinem einstigen Schauspiel-Kollegen vertraute er offenbar so fest, dass er sich von ihm im Auto mitnehmen liess. Wohin es ging? In ein Hotel, wo er die nächsten Tage bleiben kann. «Gut versorgt und vor dem Regen geschützt», so Lee. Damit sei er «ein Schritt näher an einer Langzeitbehandlung».
Alle wollen Tyler Chase wieder auf die Füsse helfen
Das Video, welches von einer Tiktokerin veröffentlicht wurde, löste eine grosse Welle der Hilfsbereitschaft aus. Auch eine Spendensammlung auf GoFundMe wurde eingerichtet, später jedoch auf Wunsch seiner Mutter wieder eingestellt. Er benötige medizinische Betreuung und eine langfristige Unterstützung, so ihre Begründung. Lee bestätigte diese Version gegenüber der «Daily Mail» und erklärte, Chase auf den Wunsch der Mutter hin kein Geld gegeben zu haben, da dies «gefährlich sein könnte».