Nach Mega-Filmflop
Francis Ford Coppola muss sein Hab und Gut verkaufen

Der renommierte Regisseur Francis Ford Coppola steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Nach dem Flop seines Films «Megalopolis» muss er nun auch seine wertvolle Uhrensammlung versteigern, um Verluste auszugleichen.
Publiziert: 14:35 Uhr
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Regie-Legende Francis Ford Coppola soll Geldsorgen haben.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Francis Ford Coppola in finanziellen Schwierigkeiten nach Misserfolg von «Megalopolis»
  • Coppola versteigert wertvolle Uhren aus seiner Privatsammlung
  • «Megalopolis» kostete 120 Millionen Dollar, spielte nur 14,3 Millionen ein
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Lucien EsseivaTeamlead People-Desk

Der mehrfach oscarprämierte Filmregisseur Francis Ford Coppola soll in finanziellen Schwierigkeiten stecken, wie «Der Standard» berichtet. Nach dem kommerziellen Misserfolg seines jüngsten Films «Megalopolis» sieht sich der 86-jährige Regisseur gezwungen, wertvolle Uhren aus seiner Privatsammlung zu versteigern.

Coppola hatte für die Realisierung seines langjährigen Herzensprojekts «Megalopolis» bereits Anteile seines kalifornischen Weinimperiums Inglenook verpfändet, damit er den Film umsetzen konnte. Insgesamt soll Coppola 120 Millionen Dollar aus eigener Tasche in den Film investiert haben. Doch das Projekt floppte, sein Werk spielte weltweit lediglich 14,3 Millionen Dollar ein, was zu einem geschätzten Verlust von 70 bis 100 Millionen Dollar führte.

Schweizer Luxusuhr soll eine Million Dollar einbringen

Darum plane Coppola nun, sieben Uhren aus seiner Sammlung zu versteigern. Die Auktion soll Anfang Dezember in New York stattfinden. Ein besonderes Highlight ist eine Spezialanfertigung, die Coppola gemeinsam mit dem Schweizer Uhrmacher François-Paul Journe entworfen hat. Dieses Unikat, das einen menschlichen Handzeiger aufweist, soll voraussichtlich eine Million Dollar einbringen.

«Megalopolis», das während der Dreharbeiten vom Tod von Coppolas Ehefrau Eleanor überschattet wurde, erhielt gemischte Kritiken. Der Film wird als opulent und extravagant beschrieben, konnte jedoch weder Kritiker noch Publikum überzeugen. Der Film bekam 2025 sogar die goldene Himbeere für die schlechteste Regie. Die Handlung spielt in einem futuristischen Rom, das New York ähnelt, und dreht sich um einen visionären Baumeister und dessen Konflikt mit dem Bürgermeister.

Coppola, bekannt für Meisterwerke wie «Der Pate» und «Apocalypse Now», hatte die Idee zu «Megalopolis» bereits Ende der 1970er Jahre. Er wartete jahrzehntelang auf den richtigen Zeitpunkt zur Umsetzung. Angesichts seines fortgeschrittenen Alters entschied er sich schliesslich, das Projekt aus eigenen Mitteln zu finanzieren.

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