Der legendäre brasilianische Musiker Sérgio Mendes ist im Alter von 83 Jahren verstorben, wie seine Familie mitteilte. Mendes erlag gesundheitlichen Problemen, die auf die Langzeitfolgen von Covid zurückzuführen sind. Er starb friedlich in seiner Heimatstadt Los Angeles, an der Seite seiner Frau und musikalischen Partnerin Gracinha Leporace Mendes (75) und seinen Kindern.
Mendes wurde 1941 in Niterói geboren und studierte als Kind klassisches Klavier. In den 1950er Jahren begann er, parallel zum Aufkommen des Bossa Nova, in Nachtclubs aufzutreten. In den 1960er Jahren zog er in die USA und gründete die Band Brasil '66, mit der er den Bossa Nova einem internationalen Publikum näher brachte. Der Durchbruch gelang ihm 1968 mit dem Album «Herb Alpert Presents Sergio Mendes & Brasil '66», das dank des Hits «Mas que Nada» Platin-Status erreichte. Der Song wurde mehrmals neu herausgegeben, unter anderem 2006 von den Black Eyes Peas.
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2023 gab er noch Konzerte
Im selben Jahr trat Mendes bei der Oscar-Verleihung auf und performte «The Look of Love», was ihn zu einem Star machte. Er trat für Präsidenten auf und spielte 1970 bei der Weltausstellung in Japan. Mendes hinterlässt seine Frau Leporace und fünf Kinder. Sein Tod ist ein grosser Verlust für die Musikwelt. Mendes gab im November 2023 noch umjubelte Konzerte in Paris, London und Barcelona.