Kurz zusammengefasst
- Maggie Smith ist tot – die Anteilnahme gross
- Bekannt als Violet Crawley in «Downton Abbey» und Professor McGonagall in «Harry Potter»
- Whoopi Goldberg und auch König Charles kondolieren
Dass es sich bei Maggie Smith (†89) nicht um irgendeine beliebige Schauspielerin handelte, sondern um eine allgemein verehrte und geliebte Charakterdarstellerin der Extraklasse, zeigen die zahlreichen betroffenen Reaktionen aus der ganzen Welt auf ihren Tod.
Bis ins hohe Alter hatte die Britin vor der Kamera gestanden, unter anderem als Violet Crawley in der TV-Serie «Downtown Abbey» und als Professor McGonagall in den «Harry Potter»-Filmen. In den 1990ern machte sie sich zudem an der Seite von Whoopi Goldberg (68) als Mutter Oberin in den «Sister Act»-Komödien international einen Namen.
Whoopi Goldberg erinnert sich liebevoll
Die US-Schauspielerin Whoopi Goldberg zählte nach dem Bekanntwerden von Smith' Tod denn auch zu den ersten Filmstars, die auf ihren Social-Media-Kanälen von ihr Abschied nahmen. Auf ihrem Instagram-Account schrieb sie: «Maggie Smith war eine grossartige Frau und eine brillante Schauspielerin. Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich das Glück hatte, mit dieser einzigartigen Person zu arbeiten. Mein herzliches Beileid an die Familie ... RIP»
Ihr «Downtown Abbey»-Kollege Hugh Bonneville (60) sprach gegenüber der BBC sein «Beileid an ihre Jungs und ihre weitere Familie» aus. Dazu kommentierte er: «Jeder, der jemals eine Szene mit Maggie geteilt hat, wird ihr scharfes Auge, ihren scharfen Verstand und ihr beeindruckendes Talent bestätigen. Sie war eine wahre Legende ihrer Generation und wird zum Glück in so vielen grossartigen Darstellungen auf der Leinwand weiterleben.»
«Harry Potter»-Star Daniel Radcliffe nimmt Abschied
Auch «Harry Potter»-Darsteller Daniel Radcliffe (35) liess es sich nicht nehmen, sich in angemessenen Worten von seiner langjährigen Kollegin zu verabschieden. Gegenüber dem Magazin «Variety» sagte er: «Sie war eine der talentiertesten Frauen, die je auf dieser Welt gelebt haben. Sie hat ein unglaubliches Vermächtnis hinterlassen und wird immer in Erinnerung bleiben.»
Schwärmerische und traurige Beileidsbekundungen gab es zudem von Maggie Smiths ehemaligen US-Filmpartner Rob Lowe (60), mit dem sie im Jahr 1993 für «Suddenly, Last Summer» vor der Kamera stand. Dieser kommentierte auf seinem X-Account: «Ich bin traurig zu hören, dass Dame Maggie Smith verstorben ist. Ich hatte die unvergessliche Erfahrung, mit ihr zusammenzuarbeiten; eine Doppelrolle zu teilen war, als würde man mit einem Löwen zusammenarbeiten. Sie konnte jeden bei lebendigem Leibe auffressen, und das tat sie auch oft. Aber sie war lustig und eine grossartige Gesellschaft. Und duldete keine Dummheiten. Wir werden nie eine andere sehen. Gott sei mit Ihnen, Frau Smith!»
König Charles trauert um «nationales Kulturgut»
Die wohl gravitätischste Beileidsbekundung zum Tod von Maggie Smith kam am heutigen Tag von keinem Geringeren als König Charles III. (75). Dieser postete auf X ein Foto von sich und der Verstorbenen.
Er kommentierte mit folgenden Worten: «Meine Frau und ich waren tief betrübt, als wir vom Tod von Dame Maggie Smith erfuhren. Während sich der Vorhang für ein nationales Kulturgut senkt, schliessen wir uns all jenen auf der ganzen Welt an, die sich mit grösster Bewunderung und Zuneigung an ihre vielen grossartigen Darbietungen und ihre Wärme und ihren Witz erinnern, die sowohl auf als auch abseits der Bühne durchschimmerten.»