Ex von Hänni fiel nach Liebes-Aus in schwere Depressionen
«Christina und ihre Familie waren alles für mich»

Der Profitänzer Evgeny Vinokurov spricht offen über seine Depression nach der Trennung von Christina Hänni. Die Beziehung endete 2018 nach 12 Jahren, was für Vinokurov nicht nur den Verlust seiner Partnerin, sondern auch seiner «Ersatzfamilie» bedeutete.
Publiziert: 25.07.2025 um 16:52 Uhr
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Aktualisiert: 09:41 Uhr
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Profitänzer Evgeny Vinokurov spricht offen über seine Depressionen.
Foto: instagram / evgenyvinokurov

Darum gehts

  • Evgeny Vinokurov spricht über Trennung von Christina Hänni und psychische Folgen
  • Verlust der Tanzpartnerin und ihrer Familie führte zu Depressionen
  • 12 Jahre gemeinsames Leben, 2 Jahre Psychotherapie nach der Trennung
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Saskia SchärRedaktorin People

12 Jahre lang gingen Christina Hänni (35) und «Let's Dance»-Kollege und Profitänzer Evgeny Vinokurov (34) gemeinsam durchs Leben, dies sowohl privat als auch beruflich. Die Trennung von seiner Verlobten 2018 habe ihm «den Boden unter den Füssen weggerissen», wie er im Gespräch mit der «Gala» erklärt. 2019 hätten dann seine ersten depressiven Symptome begonnen, gar von Suizidgedanken ist die Rede. Im Jahr darauf startete er seine Psychotherapie, die er während zweier Jahre fortführte. 

Trennungen schmerzen an sich schon, doch Vinokurov verlor mit Christina Hänni nicht nur seine Tanzpartnerin und Freundin, sondern mit ihr auch ihre ganze Familie, die über die Jahre hinweg zu seiner eigenen wurde. Denn bereits im Alter von 14 verliess er seine Heimat Russland, um seinen Traum vom Profi-Tänzer zu verfolgen. «Meine Tanzpartnerin Christina, die auch meine Freundin wurde, und ihre Familie waren alles für mich, was ich in Deutschland hatte. Sie waren wie meine eigene Familie. Ich habe sie geliebt. Als Christina und ich uns nach 12 Jahren trennten, hat sich nie wieder jemand bei mir gemeldet. Auf einen Schlag waren alle weg.»

Er fühlte sich alleine und verletzt, stellte sich immer wieder diese eine Frage «Warum meldet sich niemand mehr?». Er habe «so viel Liebe gegeben und gehofft, dass wir vielleicht irgendwann wieder zueinanderfinden. Doch das ist leider nie passiert.» Damals sei das für ihn sehr schwer zum Nachvollziehen gewesen, heute könne er es verstehen. «Aber nach wie vor liebe ich diese Menschen und bin ihnen sehr dankbar für alles, was sie für mich gemacht haben.»

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Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

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«Seit Jahren muss er sich über mich stellen»

Dass Vinokurov solch versöhnliche Töne anschlägt, mag den einen oder anderen überraschen. Hat er doch erst im Juni den Zorn von Christina Hänni auf sich gezogen, als er auf Instagram erklärte, dass er es bereue, seine Tanzpartnerin nicht früher gewechselt zu haben. Das kam bei der Ehefrau von Luca Hänni (30) alles andere als gut an. Sie schoss zurück und meinte in ihrer Instagram-Story folgendes: «Seit Jahren muss er sich über mich stellen. Wenn mir jemand immer wieder ins Gesicht spuckt – so fühlt sich das an –, dann muss ich etwas sagen. Es reicht!»

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