Darum gehts
- Maribel Todt hat einen Spendenaufruf für ihr Pferd gestartet
- Die Influencerin hat anschliessend verwirrende Aussagen gemacht
- Jetzt entschuldigt sich Todt
Maribel Todt (24) hat ihre Fans vergangene Woche um Spenden gebeten. Sie könne sich die Stallmiete für ihr Pferd Lucky nicht leisten, das ihr nach dem tragischen Unfall ihrer Familie als einziges Andenken übrig geblieben ist – das hat sie zu einem Aufruf veranlasst. Ihre gutgläubigen Fans haben daraufhin zum Portemonnaie gegriffen. So wurde die Influencerin prompt um 7290 Euro und einen deutschlandweiten Shitstorm reicher.
Letzteres haben ihr ihre nachträglichen Aussagen über die eigentliche Verwendung der Spendengelder eingebracht. Dass ihre Fans darüber nicht erfreut sein würden, war absehbar.
«Ich kann jeden verstehen, der sauer auf mich ist»
Zunächst will sich Maribel Todt entschuldigen: «Ich kann jeden verstehen, der sauer auf mich ist», beginnt sie ihr Statement und fügt an: «Ich habe die Kritik angenommen und möchte noch einmal sagen, dass es mir von Herzen leidtut. Ich weiss, dass ich sehr viele dumme Aussagen getroffen habe und sehr impulsiv bin.»
Dann spricht sie den Elefanten im Raum an: «Ich möchte an dieser Stelle noch einmal sagen, dass ich keine Spendenveruntreuung gemacht habe.» Das Geld sei ausschliesslich für ihr Pferd bestimmt gewesen. Wie sie sich weiter über den gespendeten Batzen geäussert hätte, sei «sehr dumm und sehr provokativ» gewesen.
Auch ihre Aussagen über das Arbeiten – zur Erinnerung: «Ich hasse es, zu arbeiten» – bereut sie jetzt. «Ich wollte niemandem auf den Schlips treten.» Trotzdem sagt sie: «Ich arbeite jetzt ja gerade mit Social Media und mags trotzdem nicht.» Dennoch gebe es in ihren Augen einen wichtigen Unterschied zu beachten: «‹Arbeiten zu hassen› und ‹Ich will auf gar keinen Fall arbeiten gehen› seien zwei verschiedene Paar Schuhe.»
Weiter sagt sie zur Causa Jobsuche: «Ich hatte einfach Angst, dass ich eh die ganze Zeit Absagen bekomme.» Das unter anderem wegen ihres «nicht stabilen Lebenslaufs».
Maribel Todt will ihr Leben wieder in den Griff bekommen
Viele TikTok-User haben ihr zuvor geraten, ihre Designertaschen und ihren Luxus-Schmuck zu verkaufen. Und auch dafür hat Todt eine Erklärung parat: Vor zwei Jahren habe sie nämlich versucht, eine Tasche zu verkaufen, «aber die bin ich richtig schwer losgeworden». Von ihrem Luxus sei ohnehin nicht alles echt. So kaufe sie sich schon lange keine neuen Klamotten mehr: «Eigentlich fast alles in jedem Video ist PR. Das ist am Influencer-Sein auch normal.»
Abschliessend sagt sie: «Ich versuche mein Leben in den Griff zu bekommen und ich weiss, dass mir sehr viele Leute dabei geholfen haben und dafür möchte ich mich bedanken. Ich weiss auch, dass es nicht so weitergehen kann, wie es bisher war.»