Der Trailer zum neuen Reality-TV-Format
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«Being Burdecki»:Der Trailer zum neuen Reality-TV-Format

Die Welt von Reality-Star Evelyn Burdecki
«Ich lebe derzeit noch bei meiner Mutter»

Reality-Star Evelyn Burdecki zeigt sich in der neuer Dokuserie von ihrer privaten Seite. «Being Burdecki» beleuchtet Themen wie Heimatsuche, Gesundheit und Kinderwunsch der 37-Jährigen.
Publiziert: 00:03 Uhr
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Evelyn Burdecki Mitte September bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises.
Foto: imago/Sven Simon

Darum gehts

  • Evelyn Burdecki zeigt ihr wahres Ich in neuer Dokuserie
  • Burdecki spricht offen über Krebsvorsorge und Kinderwunsch
  • Sechsteilige Produktion «Being Burdecki» startet am 21. Oktober auf Sky Show
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Patricia BroderRedaktorin People

Sie ist eine der auffälligsten Frauen des deutschen Reality-TV: Evelyn Burdecki (37). Dschungelkönigin, Promi-Big-Brother-Kandidatin, Let’s-Dance-Star – und bald Hauptfigur ihrer eigenen Dokuserie. Am 21. Oktober startet auf dem Streamingdienst Sky Show «Being Burdecki», eine sechsteilige Produktion, die eine der schillerndsten TV-Persönlichkeiten Deutschlands so privat zeigt wie nie zuvor.

«Ich freue mich riesig, mein wahres Ich zu zeigen – ohne Maske, ohne Skript, einfach ich», schwärmt Burdecki über das Projekt. Blick erklärt, was hinter der Frau steckt, die seit Jahren die deutschsprachige Reality-TV-Landschaft prägt.

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Eigenes Leben als Show

Keine Maske, kein Skript – stattdessen Alltag, Zweifel, Freude und die Suche nach dem Wunschdomizil. «Ich bin seit Jahren auf der Suche nach einem Lebenstraum von mir und bestimmt auch vielen anderen Menschen – ein Häuschen im Süden – für meine Familie, Freunde und für mich. Seitdem ich 13 bin, verfolge ich diesen Traum schon, und er soll endlich Wirklichkeit werden!», sagt Burdecki. «In ‹Being Burdecki› gibt es mich mit meinen Höhen, meinen Tiefen und natürlich auch mit den Themen, die mich abseits des Rampenlichts beschäftigen.»

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Mehr als das TV-Dummchen

Jahrelang wurde sie auf Rollen reduziert: das lustige Blondchen, das naive Mädchen, das man belächelt. «Being Burdecki» zeigt nun eine Frau, die ihre Klischees hinter sich lässt: humorvoll, aber auch reflektiert, verletzlich und überraschend ernst. Burdecki: «Ich bin gerade 37 Jahre alt geworden, ich habe mich weiterentwickelt, aber mir natürlich meinen Humor, meine Spontanität und Leichtigkeit bewahrt – das Leben ist schon ernst genug, dann muss ich das nicht auch noch sein! Ich möchte den Zuschauer einfach mitnehmen in meine kleine verrückte Welt.»

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Heimat und Halt

Die Serie begleitet sie auf der Suche nach einem Zuhause. Was bedeutet Heimat für eine Frau, die seit Jahren zwischen Studios, Terminen und Hotels lebt? «Heimat ist für mich Gemütlichkeit, Geborgenheit und Glücksgefühl in einem», so die TV-Frau. «Ein Rückzugsort, wo man seine Batterien aufladen kann. Ich führe ja ein sehr unstetes Leben, bin heute hier und morgen dort und übermorgen schon wieder woanders, auch wenn ich mich super wohlfühle bei Mama zu Hause – ich lebe ja derzeit noch bei meiner Mutter –, wünsche ich mir nun doch langsam auch mal mein eigenes Heim, was ich nur mein Zuhause nenne, aber meine Lieben immer willkommen sind.»

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Gesundheit und Kinderwunsch

Die 37-Jährige spricht offen über Krebsvorsorge und über die Angst vor Krebs. Ebenso über den Wunsch, ihre Eizellen einfrieren zu lassen, um sich die Möglichkeit einer Familie offenzuhalten. Ein ungewöhnlich intimer Einblick für eine Frau, die viele bisher nur als Entertainerin kannten. Burdecki: «Ich habe festgestellt, dass das noch für viele Frauen ein Thema ist, was tabuisiert wird. Man weiss auch gar nicht so richtig, was da auf mich als Frau zukommt, wie das abläuft und was das für mich bedeutet, meinen Körper und vor allem für meine Zukunft. Ich möchte aufklären! Ich bin eine unabhängige selbstbestimmte Frau, warum sollte ich so eine tolle Möglichkeit nicht beim Schopf ergreifen, wenn sie sich ergibt?»

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Gesellschaftlicher Druck

Mit Mitte 30, so hört sie oft, müsse man doch Kinder haben. In der Serie macht sie klar: Ihr Weg ist ihr eigener – und sie nimmt sich das Recht, ihre Lebensentscheidungen selbst zu definieren. «Der Druck ist schon da, vor allem, wenn man sich wie ich wirklich ein Kind wünscht, aber der richtige Partner weit und breit nicht zu finden ist. Neben Social Freezing (Anm. d. Red.: vorsorgliches Einfrieren von Eizellen) habe ich mich auch in meiner Doku intensiv damit auseinandergesetzt, was ich für Optionen habe, wenn der richtige Partner einfach nicht kommt.»

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Filmkarriere und neue Wege?

Vom Dschungelkönigstitel bis zur Supertalent-Jury hat Burdecki viele Bühnen erobert. Doch wohin geht die Reise? Zuletzt stand sie sogar beim «Traumschiff» vor der Kamera – ein Vorgeschmack auf eine mögliche Schauspielkarriere? «Ich kann mir weitere Ausflüge in das Genre durchaus vorstellen, vielleicht eine verpeilte Kommissarin oder Mörderin. Zudem steht bei mir noch auf meiner Wunschliste eine Disneyfilm-Synchronisation, mit meiner Stimme muss das mal klappen», meint sie mit einem Lachen.

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