Darum gehts
- Paris Jackson leidet unter Folgen jahrelangen Drogenkonsums mit Nasenscheidewand-Perforation
- Sie warnt vor Drogenmissbrauch und macht Witze über ihre Situation
- Jackson ist seit fünf Jahren clean und lehnt operative Korrektur ab
Die Tochter des «King of Pop», Paris Jackson (27), leidet unter den Folgen jahrelangen Drogenkonsums. Jackson hat eine Nasenscheidewand-Perforation – ein Loch im Nasenknorpel, das durch Drogenmissbrauch verursacht wurde.
In einem Tiktok-Video spricht die Tochter von Michael Jackson (1958–2009) offen über ihre Vergangenheit und warnt: «Das, was ihr denkt, woher es kommt … lasst die Finger von Drogen, Kinder.» Sie erklärt, dass sie etwa 20 Jahre alt war, als der Schaden entstand. Heute, sieben Jahre später, lebt sie mit den Folgen.
Die Grösse des Lochs beschreibt Paris ziemlich bildlich: «Die Lücke ist so gross, dass ich ein Spaghetti von einer Seite zur anderen durchstecken könnte.» Obwohl sie die spezifische Droge nicht nennt, sind Kokain und Speed bekannt dafür, die Nasenschleimhaut- und scheidewand anzugreifen.
«Ich will mir den Ärger ersparen»
Trotz dieser belastenden Erfahrung hat Paris einen Weg gefunden, positiv in die Zukunft zu blicken. Im Januar verkündete sie stolz, seit fünf Jahren clean und nüchtern zu sein. «Zu sagen, dass ich dankbar bin, wäre ein schlechter Euphemismus. Dankbarkeit kratzt kaum an der Oberfläche», äusserte sie sich auf Instagram.
Jackson betrachtet das Loch in ihrer Nase nicht als Makel, sondern als Erinnerung an eine Zeit, in die sie nie zurückkehren möchte. Sie geht sogar so weit, in ihrem Video Witze darüber zu machen und die ungewöhnlichen Geräusche vorzuführen, die sie damit erzeugen kann. Eine operative Korrektur lehnt die Musikerin ab, da sie dafür Schmerzmittel einnehmen müsste. «Ich will mir den Ärger ersparen», erklärt sie.
Auch Haftbefehl kämpft mit den Folgen seines Kokain-Konsums
Dass starke Drogen wie Kokain verheerende Folgen für die Gesundheit haben können, beweist in den letzten Wochen die tragische Geschichte rund um Deutschrapper Haftbefehl (39). In der Netflix-Doku «Babo» spricht Aykut Anhan, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, eindrücklich von den Konsequenzen, die sein jahrelanger Konsum mit sich brachte.
Haftbefehls Fans fiel sofort dessen deformierte Nase auf – ähnlich wie bei Jackson ist sie das Resultat der ätzenden Wirkung, die Kokain und andere Substanzen, die nasal konsumiert werden, auf das Geruchsorgan haben können.