Darum gehts
- Dave Franco und Alison Brie spielen die Hauptfiguren im neuen Horrorfilm «Together»
- Franco und Brie sind seit 2017 verheiratet und spielen im Film ein Paar in einer Beziehungskrise
- Das Paar sagt, die Dreharbeiten hätten sie noch mehr zusammengeschweisst
Mit seiner besseren Hälfte zusammenzuarbeiten, ist für viele ein Albtraum – nicht für Dave Franco (40) und Alison Brie (42). Das seit 2017 verheiratete Paar aus Kalifornien (USA) hat bereits an fünf gemeinsamen Projekten zusammen gewirkt. Ihr neustes ist der Horrorfilm «Together», der am diesjährigen Sundance Film Festival in den USA seine Premiere feierte und am Freitag beim Locarno Film Festival gezeigt wurde. Im Film des australischen Regisseurs Michael Shanks verkörpern Franco und Brie ein Liebespaar, das in einer Beziehungskrise steckt. Den Figuren Tim und Millie wird es nach einer Berührung mit dem Übernatürlichen verunmöglicht, einander von der Seite zu weichen. Die Geschichte bringt das Thema Co-Abhängigkeit auf ein neues Level.
Den Ballast liess das Paar am Set
Fürchtet man da als Schauspielpaar nicht, dass die eigene Beziehung zu Schaden kommt? «Wir sind mit dem Gedanken an die Sache herangegangen, sie würde entweder mit einer Scheidung enden oder uns noch mehr zusammenschweissen», verrät Franco gegenüber Blick. «Zum Glück war es Letzteres.» Brie ergänzt: «Wir hätten uns nicht für diesen Film entschieden, wenn wir nicht das Gefühl gehabt hätten, dass unsere Beziehung wirklich stabil und gesund ist.»
Ihre Partnerschaft sei das Gegenstück jener, die sie im Film porträtieren. «Tim und Millie sind sich nicht wirklich einig darüber, wie es mit ihrer Beziehung weitergehen soll», so die Schauspielerin. «Dave und ich hatten das Glück, von der ersten Sekunde an so offen miteinander umzugehen, dass wir keine Spielchen gespielt haben. Wir haben einander immer gesagt, was wir fühlten.» Franco pflichtet seiner Ehefrau bei: «Die Figuren sind so anders als wir selbst, dass es einfach war, am Ende des Tages wegzugehen und nichts von ihrem Ballast in unsere eigene Beziehung mitzunehmen.» Laut Brie ist das Gegenteil der Fall gewesen: «Wir gingen abends mit dem Gefühl nach Hause, so dankbar und glücklich zu sein, dass unsere Beziehung nicht so ist wie die von Tim und Millie.»
Distanz beflügelt ihre Beziehung
Dennoch ging die Produktion nicht spurlos an ihrer Ehe vorbei. Nach Drehschluss war das Paar für ein Wochenende voneinander getrennt. «Ich spürte eine Anziehungskraft auf eine Art und Weise, wie ich sie vorher noch nie gespürt hatte», erklärt Brie. Diese Distanz, so schwer sie auch sein mag, sei aber auch gesund für ihre Beziehung, so der jüngere Bruder von James Franco (47). «Sie bringt uns dazu, einander zu vermissen. Ich denke, dass das auf lange Sicht wahrscheinlich gut ist.»
«Together» erscheint am 14. August in den Kinos.
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