Darum gehts
- Malia Obama verzichtet für ihr erstes Filmprojekt auf ihren berühmten Nachnamen
- Michelle Obama äussert sich zu Malias Entscheidung, Nachnamen nicht zu verwenden
- Die Obamas respektieren ihren Wunsch nach Unabhängigkeit und eigenen Erfolgen
Malia Obama (26), die älteste Tochter von Ex-US-Präsident Barack Obama (63) und Ex-First-Lady Michelle Obama (61), geht seit einer Weile ihren eigenen Weg und verfolgt ihre eigene Karriere – und die soll in der Filmbranche stattfinden. 2024 stellte sie am renommierten Sundance-Filmfestival ihren ersten Kurzfilm mit dem Titel «The Heart» vor, bei dem sie nicht nur das Drehbuch schrieb, sondern auch Regie führte.
Der Name Obama taucht im Zusammenhang mit dem Film nirgends auf – im Abspann ist nur Malia Ann zu lesen. Die Obama-Tochter führt ihren Mittelnamen als Nachname und lässt ihren berühmten Familiennamen komplett weg. Mehr noch: Beim Sundace-Festival stellte Malia Obama ihren Film zwar vor – zeigte aber ihr Gesicht nicht, damit man sie nicht als berühmte Tochter erkennen konnte.
Nun hat sich Malias Mutter Michelle Obama erstmals zum Entscheid ihrer Tochter geäussert und sagte im US-Podcast «Sibling Revelry», dass sie und ihr Ehemann den Entscheid respektieren. «Unsere Töchter sind 26 und 23. Sie sind junge erwachsene Frauen», erklärte Michelle Obama. Sie betont, wie wichtig es für ihre Kinder sei, das Gefühl zu haben, sich ihre Erfolge selbst erarbeitet zu haben. «Sie wollen nicht, dass die Leute annehmen, sie würden nicht hart arbeiten oder ihnen würden Dinge einfach in den Schoss fallen», so die ehemalige First Lady.
Den Namen Obama nicht zum Vorteil nutzen
Die Obamas legen offenbar grossen Wert darauf, dass ihre Töchter unabhängig und selbständig werden. Barack Obama äusserte sich in einem Podcast ähnlich wie seine Ehefrau: «Malia wollte, dass sie den Film beim ersten Mal anschauen, ohne diese Assoziation mit dem Nachnamen Obama zu haben.» Er fügte hinzu, dass seine Töchter sich bemühen, den bekannten Familiennamen nicht als Vorteil zu nutzen.
Michelle Obama sprach im Podcast auch über die Herausforderungen, die ihre Töchter als Teenager durchmachten und wie sie jetzt als junge Erwachsene die Erziehungsprinzipien ihrer Eltern besser nachvollziehen können. «Sie verstehen uns jetzt als vollständige Menschen, so wie ich meine Eltern entdeckt habe, als ich aufs College ging», erklärte sie.