Darum gehts
- Influencer Gabirano wird Vater, teilt intime Aufnahmen der Geburt
- Gabirano filmt Geburtsvlog als Bewältigungsmechanismus, erntet Kritik und Glückwünsche
- Tochter Saliyah kam nach vier Stunden zur Welt, zwölf Tage nach Termin
«Eifach Vater!» Influencer und Komiker Gabirano kann sein Glück den Worten nach selbst noch nicht ganz fassen. Seine Freundin hat am 9. Juni im Geburtshaus Zollikerberg ein gesundes Töchterchen zur Welt gebracht, wie er auf Instagram mitteilt. «Es ist alles so gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben, ohne Komplikationen, ohne Einleiten, ohne Medis, Gott sei Dank. Saliyah ist fit und munter nach vier Stunden in die Welt geflutscht.» Der geplante Geburtstermin wäre eigentlich bereits zwölf Tage zuvor gewesen.
Zu den Zeilen stellt er ein Video mit teils sehr intimen Aufnahmen, die neun Stunden vor der Geburt beginnen und drei Tage danach enden. So nimmt er die Zuschauer mit vom heimischen Bett ins Auto, ins Geburtshaus und danach wieder zurück in die heimische Stube.
Den sogenannten Vlog, also das Videotagebuch, zu filmen, sei sein «Coping Mechanism», seine Art, mit der Situation umzugehen, gewesen. «Aber 98 Prozent der Zeit war ich neben meiner Frau und habe ihre Fingernägel im Arm gehabt. Plus hab ich ihr Bein gehalten, damit sie das Baby rauspressen kann, somit habe ich es eigentlich fast selbst geboren», witzelt Gabirano. Auf seine Sprüche verzichtet er auch dann nicht, wenn seine Freundin in den Wehen liegt.
Gratulationen und Kritik
Unter seinem Post gibt es zahlreiche Glückwünsche, darunter von Influencerin Anja Zeidler, Komikerin Julia Steiner oder auch Schauspielerin und Influencerin Zoe Pastelle. Doch der eine oder andere kritische Kommentar ist ebenfalls zu finden. Die Kamera während dieses intimen Momentes immer dabei zu haben, können nicht alle seiner Follower nachvollziehen. «Die Geburt ist einer der wichtigsten und intimsten Momente des Lebens, da hat ein Handy einfach nichts verloren», lautet einer der Kommentare. Jemand Weiteres meint gar: «Ich bin wirklich für ‹einige Seich› zu haben, aber das ist grenzwertig.»