Am Markt war dagegen mit einem leichten Rückgang gerechnet worden. Auch die Umsatzprognose für das laufende Vierteljahr fiel besser aus als erwartet. Anleger liessen die Aktie in einer ersten Reaktion im nachbörslichen Handel am Mittwoch um rund neun Prozent steigen.
Der Quartalsgewinn sank um 24 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar. Meta leitete jüngst bereits die zweite Runde von Stellenstreichungen nach einem deutlichen Job-Aufbau in der Pandemie ein. Bei der Sparte Reality Labs, in der virtuelle Welten und Spezialbrillen zu ihrer Anzeige entwickelt werden, stieg der operative Verlust auf knapp vier Milliarden Dollar von 2,96 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor.
In den vergangenen Quartalen hatten Meta ein allgemeiner Rückgang der Online-Werbeausgaben sowie Probleme mit Anzeigenmodellen nach Apples Massnahmen zum stärkeren Schutz der Privatsphäre auf dem iPhone zu schaffen gemacht. Schon im Schlussquartal 2022 übertraf der Facebook-Konzern allerdings trotz eines erneuten Umsatzrückgangs die Analystenprognosen.
Die Zahl der täglich aktiven Facebook-Nutzer erreichte 2,04 Milliarden nach 2 Milliarden drei Monate zuvor. Auf mindestens eine App des Konzerns griffen jeden Tag 3,02 Milliarden Nutzer zurück. Ende 2022 waren es noch 2,96 Milliarden gewesen.
(SDA)