Die Sonne brennt vom Himmel, die Schweiz ist ein riesiger Backofen. Auch ein Sprung in Flüsse und Seen bringt keine Abkühlung – am wärmsten ist der Bodensee mit Wassertemperaturen bis zu 31 Grad.
Wer wirkliche Abkühlung sucht, muss hoch hinaus. Einzig die Seen in den Bergen, wie zum Beispiel der Davosersee oder der Stazersee im Oberengadin, haben die 20-Grad-Marke noch nicht geknackt. Etwas wärmer, aber immer noch kühl, sind der Untersee in Arosa GR mit 21 Grad, der Taraspsee mit 24 Grad bei Scuol im Unterengadin oder der Heidsee auf der Lenzerheide mit 20 Grad.
Mit seinem klaren, türkisfarbenen Wasser erinnert der Caumasee bei Flims GR fast an die Karibik – bloss, dass das Wasser mit 22 Grad hier um einiges kühler ist. Eine weitere Naturperle ist der idyllisch im Wald gelegene Lej Marsch bei St. Moritz – 20 Grad.
Wem die Reise in die Höhe zu beschwerlich ist, dem bleibt das Marzili in Bern. Mit 23 Grad zwar wärmer als üblich, aber immer noch erfrischend. Sogar der sonst auch im Sommer eiskalte Walensee ist mit 22 Grad so warm wie selten.
Noch kälter sind nur noch die Flüsse oder Seen, die direkt von Gletscherwasser gespiesen werden, wie zum Beispiel der Inn im Engadin mit Temperaturen um zehn Grad. Durch das zusätzliche Schmelzwasser sind diese Gewässer zwar angenehm kühl, wegen der erhöhten Wassermengen aber auch gefährlich. Baden nicht empfohlen, heisst es beim Bundesamt für Umwelt.
Ob Sonne oder Regen, ob laues Lüftchen oder Sturm: Blick liefert dir immer die aktuellsten Wetter-Updates.
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