Es sind weder Klimawandel noch Flüchtlinge. Am meisten Sorgen machen sich die 16- bis 25-Jährigen hierzulande um die Altersvorsorge. Das hat das Jugendbarometer 2018 der CS gezeigt. «Die Angst der jungen Generation um die AHV ist nachvollziehbar», sagt Marc Hürzeler, Professor für Sozialversicherungsrecht an der Universität Luzern. «Begründet ist sie, wenn wir unser heutiges System nicht den Entwicklungen anpassen und damit für eine finanzielle Stabilisierung der AHV sorgen», so der Experte weiter.
Der Gesetzgeber ist in dieser Hinsicht nicht untätig. Im Mai dieses Jahres gab es eine Abstimmung über eine zusätzliche Finanzierung der AHV. Die Vorlage wurde mit 66,4 Prozent angenommen. Eine weitere Gesetzesrevision ist derzeit in der Pipeline.
Wer gewinnt, wer verliert
Kommt das Thema Rente zur Sprache, wird eine Generation stets als Gewinnerin genannt: die der Babyboomer. Hürzeler relativiert: «Sie sind nur dann die Glücklichen, wenn wir weiterhin konsequent am Generationenvertrag, das heisst an der Solidarität zwischen Jung und Alt festhalten.»
Will heissen: Soll die AHV funktionieren, muss man sich darauf verlassen können, dass die nächste Generation ebenfalls bereit ist, die Altersrenten zu finanzieren. Damit man abgesichert ist, wenn man selbst im Rentenalter ist und grundsätzlich keine Beiträge mehr an die AHV zahlt.
Übersehen dürfe man ausserdem nicht, dass die Babyboomer ebenfalls Beiträge an die AHV geleistet und damit die Renten der älteren Generation finanziert haben, so Hürzeler weiter.
Als Verlierer gelten in der AHV-Debatte die Vertreter der Generation X. «Diese Generation wird sich in einem schwierigeren Umfeld der AHV-Finanzierung bewegen als die älteren Generationen, das heisst die Beiträge an die AHV werden höher ausfallen als früher», so Hürzeler. Die Generation X muss also mehr bezahlen, aber wie sie selber im Alter rentenmässig dasteht, steht in den Sternen. Genauso wie die Frage, was mit den nachfolgenden Generationen geschieht.
Was man selber tun kann
Hat angesichts dieser Probleme die Wichtigkeit des privaten Sparens zugenommen? «Die steuerbegünstigte 3. Säule könnte in Zukunft tatsächlich an Bedeutung gewinnen», sagt Marc Hürzeler. Ursprünglich dazu gedacht, einen individuellen Vorsorgebedarf abzudecken, könne sie zusehends auch dazu dienen, allfällige Lücken in der 1. und 2. Säule zu schliessen.
Zu beachten sei allerdings, dass sie im Gegensatz zur 1. und 2. Säule freiwillig sei, also auf Eigenverantwortung beruhe. Zudem sei sie für Personen in schwächeren finanziellen Verhältnissen oft eine grosse Herausforderung.
Darauf angesprochen, wann man am besten mit dem Sparen für die Säule 3a beginnen soll, meint Marc Kürzeler: «Für den Beginn mit der Vorsorge ist es nie zu früh!»
Die eigenen vier Wände. Sein eigener Chef sein. Nach der Pensionierung eine Weltreise machen. Es gibt so viel, für das sich das Sparen in der Säule 3a lohnt. Selbst wenn man gerade 1000 andere Dinge im Kopf hat. Deshalb soll es mit der Allianz-Sparversicherung Flex Saving besonders flexibel gehen, Sie sparen, wann Sie wollen und so viel Sie wollen – und profitieren von einer attraktiven variablen Gesamtverzinsung von 0,75 %. Und falls Sie mal nicht mehr können, spart die Allianz weiter – dank der Sparausfallversicherung. Was Sie sowieso mit Allianz Flex Saving sparen: Steuern. Ausserdem sind im Fall einer Insolvenz alle Ersparnisse sicher.
Die eigenen vier Wände. Sein eigener Chef sein. Nach der Pensionierung eine Weltreise machen. Es gibt so viel, für das sich das Sparen in der Säule 3a lohnt. Selbst wenn man gerade 1000 andere Dinge im Kopf hat. Deshalb soll es mit der Allianz-Sparversicherung Flex Saving besonders flexibel gehen, Sie sparen, wann Sie wollen und so viel Sie wollen – und profitieren von einer attraktiven variablen Gesamtverzinsung von 0,75 %. Und falls Sie mal nicht mehr können, spart die Allianz weiter – dank der Sparausfallversicherung. Was Sie sowieso mit Allianz Flex Saving sparen: Steuern. Ausserdem sind im Fall einer Insolvenz alle Ersparnisse sicher.
Ab wann man darf
Grundsätzlich gilt: Am 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres beginnt die AHV-Beitragspflicht. Und wer ein AHV-pflichtiges Gehalt bezieht, darf einzahlen. Da der Beitrag an die Säule 3a nur nach oben, nicht aber nach unten begrenzt ist, können auch Junge schon einen Beitrag an die gebundene Vorsorge leisten. «Dies lohnt sich sowohl im Hinblick auf das Rentenalter als auch bereits in jungen Jahren aufgrund der damit verbundenen Steuerersparnisse», sagt Hürzeler. Bekanntlich können die an die Säule 3a geleisteten Beiträge vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.
Den Jüngeren rät er zudem, sich politisch für die Belange der Altersvorsorge und AHV zu engagieren. «Im Rahmen von Referendumsabstimmungen hat es auch die jüngere Generation in der Hand, einen Beitrag zur Weiterentwicklung der AHV zu leisten.»
Als Best-Case-Szenario für die AHV sieht Hürzeler, dass das heutige Leistungsniveau in denjenigen Bereichen aufrechterhalten werden kann, wo es unabdingbar ist. «Hierzu dürfte es aber Einschränkungen an der einen oder anderen Stelle brauchen, sei es auf Seiten der Leistungen oder der Finanzierung.»
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