Sie bevorzugten diese nicht gegenüber Menschen, die es mit schroffem Gebaren für sich behielten. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift «Animal Cognition» veröffentlicht.
Für das Experiment liessen Forscherinnen der Veterinärmedizinischen Universität Wien mit zwei Arten von Menschen interagieren: Mit «netten» Menschen, die ihnen oder einem Artgenossen vor ihren Augen ein Stückchen Wurst gaben und dabei freundlich sagten: «Du kannst es haben.» Und mit «gemeinen» Personen, die sie anherrschten: «Du kriegst es nicht!», die Arme verschränkten, sich mit der Wurst wegdrehten und von dannen zogen.
Anschliessend zeigten die Hunde den «netten» und «gemeinen» Menschen gegenüber ein gleichermassen freundliches Verhalten. «Die Studie stützt deshalb nicht die Annahme, dass Haushunde in der Lage sind, sich ein Urteil über Menschen zu bilden», so die Forscherinnen in der Studie.