Heute gibt es Dreikönigskuchen
Das muss man über die Tradition wissen

Heute, am 6. Januar werden wieder Könige gekrönt und Regeln aufgestellt. Schweizer Bäcker verkaufen jährlich rund 1,5 Millionen von den Gebäcken. Doch woher kommt eigentlich das Brauchtum?
Publiziert: 06.01.2022 um 12:20 Uhr
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Aktualisiert: 05.01.2023 um 13:51 Uhr


Am 6. Januar wird wieder ein König gekrönt und dieser darf seine ganz eigne Regeln aufstellen.

Das Brauchtum

Das ist eine Tradition aus dem 14. Jahrhundert. Statt Könige wurden Bohnen in den Kuchen versteckt. Heute stammen die Königsfiguren aus Asien. In der Romandie sind es Königinnen.

Die Tradition in der Schweiz

1952 mache Brotforscher Max Währen die Tradition in der Schweiz populär. Schon bald wurde in grossen Stückzahlen produziert. Das Rezept: Hefeteig, Butter, Rosinen, Mandeln. Schweizer Bäckereien verkaufen jährlich 1,5 Millionen Dreikönigskuchen.

Auch in anderen Ländern ist der Dreikönigskuchen beliebt:

Frankreich: Gallete des Rois mit Mandelfüllung
Spanien: Roscon de Reyes mit Bohne und König. Wer die Bohne erwischt, muss den Kuchen bezahlen.

Dreikönigskuchen: Wo steckt der König?
Dreikönigskuchen: Wo steckt der König?
Foto: Uni Bern
So findest du den König im Dreikönigskuchen

Wer das richtige Kuchenstück erwischt, darf einen Tag lang regieren. Wir zeigen, wie ihr die Chancen auf die Krone erhöht.

Dreikönigskuchen: Wo steckt der König?
Dreikönigskuchen: Wo steckt der König?
Foto: Uni Bern

Wer das richtige Kuchenstück erwischt, darf einen Tag lang regieren. Wir zeigen, wie ihr die Chancen auf die Krone erhöht.

Alles rund um den Dreikönigstag: Wer waren Caspar, Melchior und Balthasar?

Der 6. Januar ist Gedenktag der drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar die aus dem Morgenland aufbrachen, dem neuen König der Juden zu huldigen. Doch wer waren die «Weisen aus dem Morgenland»? Und was hat es mit dem Stern von Bethlehem auf sich?

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