Archäologen fanden im luzernischen Egolzwil unter anderem eine Fibel, eine Gewandnadel aus Bronze, sowie Keramikscheiben.
Foto: PD
Dies sei ein Schmuckstück, das dazu diente, die Kleider, Umhänge und Mäntel zusammenzuhalten, teilte die Luzerner Kantonsarchäologie am Montag mit.
Die spätkeltische Siedlungsstelle liegt auf einer Anhöhe des ehemaligen Wauwilersees. Dass die Kelten in der Gegend wohnten, war bereits anhand von Opferfunden aus dem ehemaligen See bekannt. Erstmals konnten jetzt Siedlungsspuren festgestellt und untersucht werden, heisst es weiter.
Anhand der Funde kann die Siedlung ins frühe erste Jahrhundert vor Christus datiert werden. (SDA)
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.