Demenz-Experte ordnet ein
«Mit den Alzheimer-Bluttests können wir Junge testen»

Bluttest statt Untersuchung – neue Tests sollen das Erkennen von Alzheimer einfacher und kostengünstiger machen. Statt Computertomographie oder kognitiven Abklärungen wird die Früherkennung zugänglicher. Ist das der Durchbruch in der Demenz-Forschung?
Publiziert: 05.08.2025 um 19:36 Uhr
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Aktualisiert: 05.08.2025 um 20:13 Uhr
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Olivia RuffinerRedaktorin
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Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat die Zulassung für einen neuen Bluttest zur Alzheimer-Diagnose erhalten. Der Test, der voraussichtlich ab Herbst 2025 zum Einsatz kommen soll, misst ein spezielles Eiweiss im Blut, das bei Alzheimer häufig erhöht ist. Dadurch müssen künftig weniger aufwendige und belastende Untersuchungen wie Hirnscans oder Rückenmarksproben durchgeführt werden.

Im Podcast «Durchblick» erklärt Dr. Michael Röthlisberger, Geschäftsführer von Demenz Forschug Schweiz, was die neuartigen Tests für die Alzheimer-Forschung bedeuten und weshalb nun auch junge Menschen getestet werden können. Zudem ordnet ein, was ein positives Testresultat für Betroffene bedeutet.

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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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