Ohne ihn zu zerstören
So behandelst du deinen Parkettboden richtig

Wer einen Parkettboden hat, ist bei der Reinigung schnell einmal verunsichert. Darf man Holz überhaupt mit Wasser reinigen? Und was sollte man unbedingt vermeiden? Blick hat ein paar wissenswerte Tipps zur richtigen Reinigung von Parkett für dich gesammelt.
Publiziert: 04.03.2022 um 07:34 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2022 um 11:24 Uhr
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Zu viel Feuchtigkeit kann einem Parkettboden Schäden zufügen.
Foto: Getty Images
Lea Lozano

Putzen ist nicht gleich putzen: Besonders bei heiklen Materialien, wie Holz, ist Vorsicht geboten. Wasser kann dem Parkettboden schaden, und auch die falschen Putzmittel können zu Verfärbungen des Bodenbelags führen. Hier erfährst du, wie du am besten mit deinem Parkettboden umgehst.

Zu viel Feuchtigkeit vermeiden

Wenn der Parkettboden mit zu viel Feuchtigkeit in Kontakt kommt, kann das zu Schäden im Holz führen. Das Wasser kann sich in den Zwischenräumen ansammeln oder gar in das Holz eindringen. Die Folge davon kann wiederum sein, dass der Boden sich wölbt oder aufquillt. Verzichte deshalb in jedem Fall auf Reinigungsgeräte wie Dampfreiniger.

Trotzdem ist das feuchte Aufziehen die beste Methode für die regelmässige Reinigung vom Parkettboden. Verwende dafür Reinigungsmittel, die für den Parkettboden bestimmt sind, und ein feuchtes Tuch. Auch hier gilt es, zu viel Feuchtigkeit zu vermeiden. Solange du das Tuch gut auswringst, sodass nur ein bisschen Restfeuchtigkeit bleibt, bist du auf der sicheren Seite.

Den Boden schonen

Damit der Parkettboden eine lange Zeit schön bleibt, ist nicht nur die regelmässige Reinigung, sondern auch die nötige Sorgfalt wichtig. Versuche deshalb vor allem Dinge zu vermeiden, die dem Boden schaden könnten.

So kannst du beispielsweise an der Unterseite von Stuhl- und Tischbeinen und weiteren Möbelstücken Filzgleiter anbringen, damit keine Kratzer im Parkett entstehen, wenn diese verschoben werden. Auch Schmutz von draussen, wie kleine Steine, können dem Boden schaden. Zu empfehlen ist deshalb eine Fussmatte vor der Tür zu haben, oder aber die Schuhe vor dem Betreten auszuziehen.

Zudem solltest du die Reinigung mit dem Staubsauger vermeiden, da es auch hier zu unschönen Kratzern kommen kann. Verwende stattdessen lieber ein Staubtuch, bevor du den Boden feucht aufziehst.

Auf die richtige Pflege kommt es an

Einmal pro Jahr solltest du deinen Parkettboden zudem einem gründlichen Pflegeprogramm unterziehen. Dabei kommt es ganz darauf an, welchen Typ Parkettboden du bei dir zu Hause hast. Hast du geöltes Parkett, sollte die Wachs- oder Ölschicht jährlich entweder von Hand oder mit einer Poliermaschine erneuert werden.

Bei versiegeltem Parkett besteht das jährliche Programm aus einer Lackpflege, die dem Boden einen schönen Glanz zurückgibt. Dafür kannst du eine dünne Schicht des dafür bestimmten Lacks mit einem Tuch auf dem Boden verteilen und danach vollständig trocknen lassen. Verwende am besten ein Tuch, das keine Fusseln macht, da diese ansonsten am Lack kleben bleiben können.

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