Heute ist der beste Tag, um den ersten Schritt zu einem gesünderen Lifestyle zu tun. Denn der 7. April ist der Weltgesundheitstag der World Health Organisation (WHO).
Wie kann man gesund leben und Geld sparen?
Wussten Sie, dass die Kosten, welche ganz einfache Beschwerden in der Schweiz jährlich verursachen, rund 37 Milliarden Franken betragen – über 4'500 Franken pro Kopf? Das können wir uns doch glatt sparen! Und das mit ein paar kleinen Tricks, oftmals einfach mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Freude an Aktivität. Denn das Geheimnis lautet: Gesundheit macht Spass! Egal, ob es um es eine Stunde Group Fitness oder eine frisch zubereitete Speise geht, die man dann auch selbst essen darf.
1. Besser schlafen
Kosten national: 1,5 Mrd. Fr.Pro Person: 187.50 Fr.
Ist die innere Uhr wieder im Takt mit der Sommerzeit? Nicht bei allen: Zu einer Schweizer Studie aus dem Jahr 2015 meinte Experte Christian Cajochen im «Migros-Magazin», die Folgekosten von Schlafmangel betrügen 1,5 Milliarden Franken pro Jahr. Helfen können Ohrstöpsel, Schlafmaske oder ein kühlerer Raum.
Viele wiegen sich mit dem Scrollen durchs Handy in den Schlaf. Die digitale Nachtlektüre stört aber einen erholsamen Schlaf. Es gibt aber noch mehr Dinge, vor denen du besser die Finger lassen solltest, um ungestört einzuschlafen.
Viele wiegen sich mit dem Scrollen durchs Handy in den Schlaf. Die digitale Nachtlektüre stört aber einen erholsamen Schlaf. Es gibt aber noch mehr Dinge, vor denen du besser die Finger lassen solltest, um ungestört einzuschlafen.
2. Rücken stärken
Kosten national: 21 Mrd. Fr. Pro Person: 2 625 Fr.
Da denkt man sich noch, es gehe rasch wieder vorbei – dann zwickt er dennoch hartnäckiger: der Rücken. Die Zahlen zeigen: Rückenprobleme sind ein teures Phänomen. Die direkten Gesundheitskosten in der Schweiz für Behandlungen oder Eingriffe: 8,7 Milliarden Franken jährlich. Dazu kommen 12,2 Milliarden an indirekten Verlusten, etwa weil der Angestellte bei der Arbeit fehlt. Macht rund 21 Mrd Fr. Wohlgemerkt: Nur ein kleiner Teil dieser Summe stammt aus Jobs mit starker Arbeitsbelastung (Heben und Tragen).
Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen, die in das Gesäss, die Leiste, den Oberschenkel oder sogar bis zum Knie ausstrahlen. Doch wo liegt die Ursache? Ist es die Hüfte, die Wirbelsäule oder beides?
Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen, die in das Gesäss, die Leiste, den Oberschenkel oder sogar bis zum Knie ausstrahlen. Doch wo liegt die Ursache? Ist es die Hüfte, die Wirbelsäule oder beides?
3. Relaxen
Kosten national: 4 Mrd. Fr. Pro Person: 500 Fr.
Gegen den alltäglichen Stress vorzugehen, tönt für viele auch nur – nun ja – stressig. Durchatmen, Pause machen, Ursachen analysieren. Und darüber sprechen, zum Beispiel mit einem Psychologen. Die vier Milliarden, die wir damit sparen können (Zahlen aus einer Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft), sind es wert.
Stress ist ungesund und belastend. Dabei lässt sich der mühselige Alltag ganz einfach auffrischen.
Stress ist ungesund und belastend. Dabei lässt sich der mühselige Alltag ganz einfach auffrischen.
4. Gesund ernähren
Kosten national: 8 Mrd. Fr. Pro Person: 1000 Fr.
In den USA sind knapp 69 Prozent der Menschen übergewichtig (Body-Mass-Index über 25). Aber auch in der Schweiz sind es stolze 44 Prozent. Das schlägt mit acht Milliarden auf die Rechnung, kalkulierte das Bundesamt für Gesundheit fürs Jahr 2018. Abnehmen ist angesagt. Nehmen Sie sich Zeit, selbst mit frischen Zutaten zu kochen. Das ist bereits ein guter erster Schritt.
Einzelne Vitamine können gegen einen Schlaganfall kaum etwas ausrichten. Anders sieht es allerdings mit einer vitaminreichen und gesundheitsbewussten Ernährung aus. Das hat ein australischer Forscher des Royal Perth Hospital herausgefunden. Seinen Untersuchungen zufolge kann eine Ernährungsweise wie etwa die Mittelmeerdiät das Risiko für Durchblutungsstörungen durchaus senken.
Einzelne Vitamine können gegen einen Schlaganfall kaum etwas ausrichten. Anders sieht es allerdings mit einer vitaminreichen und gesundheitsbewussten Ernährung aus. Das hat ein australischer Forscher des Royal Perth Hospital herausgefunden. Seinen Untersuchungen zufolge kann eine Ernährungsweise wie etwa die Mittelmeerdiät das Risiko für Durchblutungsstörungen durchaus senken.
5. Mehr Bewegen
Kosten national: 2,5 Mrd. Fr. Pro Person: 312.50 Fr.
Büro-Jobs sind eine «Errungenschaft» des 20. Jahrhunderts. Früher mussten sich Menschen bei der Arbeit noch bewegen. Heute gehts höchstens zur Kaffeemaschine. Eine Studie der Zürcher Hochschule für Wissenschaft kam zum Schluss: Die direkten und indirekten Folgen von Bewegungsmangel summieren sich in der Schweiz auf etwas über 2,5 Milliarden Franken. Warum nicht wieder mehr aufs Velo? Passt doch zum Frühling.
Sie gehen nicht gern ins Fitnessstudio? Mit diesen praktischen Tipps können Sie ihren Körper aber auch ganz einfach zu Hause im Home-Workout trainieren.
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