US-Forscher haben 3300 Frauen und Männer mit einem durchschnittlichen Alter von 51 Jahren untersucht und dabei Folgendes herausgefunden: Je grösser der Nackenumfang, desto grösser die Chancen für eine Herzerkrankung. Sprich desto höher der Blutzuckerspiegel und desto niedriger der Anteil von «gutem» Cholesterin. Letzteres spielt gerade im Abbau des «schlechten» Cholesterins eine wichtige Rolle.
Die Ergebnisse wurden bei einem Treffen der «American Heart Association» vorgestellt. Und sie gelten offenbar auch dann, wenn man eigentlich eine relativ schlanke Taille hat. Der durchschnittliche Nackenumfang betrug in der Studie bei den Herren 40,5 cm, bei den Frauen 34,2 cm.
Wissenschaftler der Universität von Iowa haben ausserdem ermittelt, dass Salz im Gehirn die Glücklich-Macher-Mechanismen in Gang setzt – wie Drogen. Wer dementsprechend zu wenig Salz isst, bekommt plötzlich ein starkes Verlangen und fällt in eine «psychologische Depression», wenn dieses Verlangen nicht befriedigt wird. Zuviel Salz kann allerdings ernsthafte gesundheitliche Probleme hervorrufen, wie zum Beispiel einen zu hohen Blutdruck. Also Vorsicht mit dem Streuer. (gsc)