Fit bleiben trotz Kälte
5 Fragen zu Sport im Winter

Die Neujahrsvorsätze sind seit zwei Tagen geltend und ausgerechnet jetzt kommt der Schnee. Wer keinen Hometrainer und auch kein Abo fürs Fitnessstudio zu Weihnachten geschenkt bekommen hat, der muss raus in die Kälte, um fit zu bleiben - doch wie nur?
Publiziert: 03.01.2019 um 15:51 Uhr
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Aktualisiert: 03.01.2019 um 17:26 Uhr
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Auch im Winter kann Outdoor-Sport unter bestimmten Voraussetzungen Spass machen.
Foto: Getty Images

Die Festtage sind überstanden, der Kühlschrank ist langsam von allen Resten befreit und die Fitness ist im Eimer. Da kommen die Neujahrsvorsätze gerade gelegen: Nach dem legitimen Schlemmen der letzten Woche gilt es nun wieder, so schnell wie möglich ins gewohnte Essverhalten zurückzukehren, die verlockende Lethargie zu überwinden und regelmässig Sport zu treiben.

Nicht allen fällt es leicht, bei den frostigen Temperaturen in die Laufschuhe zu schlüpfen und sich den ambitionierten Vorsätzen zu stellen. Es gibt einige Dinge, auf die man achten sollte, wenn man sich gegen den inneren Schweinehund zu wehren versucht und die Temperaturen in Kauf nimmt.

Was passiert mit dem Körper nach einer Trainingspause?

Im Winter hat man keine Zeit und Lust ins Fitness zu gehen, während den Feiertagen lässt man es sich gut gehen und im Januar stirbt der Jogging-Vorsatz wegen der Kälte. Aber: Eine Trainingspause hat auch Konsequenzen.

Kein Bock auf Sport im Winter?

Im Winter hat man keine Zeit und Lust ins Fitness zu gehen, während den Feiertagen lässt man es sich gut gehen und im Januar stirbt der Jogging-Vorsatz wegen der Kälte. Aber: Eine Trainingspause hat auch Konsequenzen.

5 Fragen zu Sport in der kalten Jahreszeit

  1. Wie kann man sich motivieren?
    Es ist eine simple Wahrheit, dass es viel einfacher fällt, Sport zu treiben, wenn man zu zweit ist, oder sich einer Gruppe anschliesst. Mit Hilfe des gegenseitigen Drucks ist es schwieriger, Ausreden gelten zu lassen und sich der Angelegenheit zu enziehen. Ausserdem ist ein gesunder Konkurrenzkampf förderlich.
  2. Muss die Kleidung extra warm sein?
    Es ist zwar verlockend, sich mit dicken Kleidern einzupacken, um nicht zu frieren, allerdings hat zu warme Kleidung auch Nachteile: Man schwitzt schneller und stärker, womit die Gefahr besteht, schneller auszukühlen. Im Zweifelsfall ist es besser, mehrere Schichten anzuziehen, damit man eine ablegen kann, sobald man warmgelaufen ist.
    Es lohnt sich auch, in Funktionstextilien zu investieren und auf Baumwolle zu verzichten; die Kleidung soll den Schweiss nicht aufsaugen, sondern abweisen und so das Auskühlen verhindern. Das gleiche gilt für Handschuhe und Mütze. Wasserdichte können zudem vor nassen Socken schützen.
  3. Muss man im Winter weniger trinken?
    Obwohl man im Winter in der Regel weniger Durst hat als im Sommer, ist es wichtig, dass man sich ausreichend hydriert - vor allem wenn man Sport treibt. Die trockene Luft während des Winters trägt dazu bei, dass der Körper schneller austrocknet.
  4. Muss man sich vor dem Training aufwärmen?
    Gerade wenn es kalt ist, sollte man dem Körper und vor allem den Muskeln eine gewisse Anlaufzeit geben. Ein Aufwärmen schützt vor Zerrungen, Verhärtungen und vor schmerzhaftem Muskelkater, die die Ambitionen über Tage, wenn nicht sogar Wochen, hemmen können. Bereits zehn bis 15 Minuten zeigen ihre Wirkung.
  5. Schadet kalte Luft der Lunge?
    Beim Einatmen kalter Luft ziehen sich die Bronchien zusammen, mit der Folge, dass der Körper weniger Sauerstoff aufnimmt. Die Bronchien können dadurch gereizt werden, was z.B. den Hustenreiz erklärt, den manche beim Einatmen kalter Luft verspüren. Für gesunde Menschen sollte die kalte Luft kein Problem sein, ausser die Temperatur liegt weit unter Null. Diese Ausrede gilt also nicht!
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Auch wenn es früh dunkel wird und kalt ist: Der Gang nach draussen lohnt sich.
Getty Images/Cultura RF

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