Ein praktischer Rechner hilft beim Last-Minute-Prämienvergleich
Zahlst du zu viel für deine Krankenkasse?

Die Krankenkassenbeiträge steigen erneut – und das spürbar. Wer Kosten senken will, sollte jetzt handeln: Versicherungen prüfen, Modelle anpassen und Prämien vergleichen. Wir zeigen, wie das ganz einfach geht.
Publiziert: 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2025 um 21:30 Uhr
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Diese Nachricht kommt im Herbst fast so sicher wie das Amen in der Kirche: Die Krankenkassenprämien steigen. Im kommenden Jahr erhöhen sie sich im Schnitt erneut um 4,4 Prozent – das kann schnell einmal über 200 Franken pro Jahr ausmachen. Besonders stark betroffen sind die niedrigen Prämien: Bei ihnen beträgt die Steigerung durchschnittlich sogar 7,1 Prozent.

Doch es gibt Möglichkeiten, bei den Krankenkassenprämien Geld zu sparen. Welche Ratschläge du beherzigen kannst, zeigen wir in der folgenden Übersicht – praktischer Vergleichsrechner inklusive. Wichtig zu wissen: Wer die obligatorische Grundversicherung wechseln will, hat nur noch bis Ende November Zeit. Bis dann muss die Kündigung bei der bisherigen Krankenkasse eingetroffen sein, damit der Wechsel per Anfang 2026 wirksam wird.

Schmerzgrenze definieren

Vor dem eigentlichen Kostenvergleich lohnt es sich, eine persönliche finanzielle Obergrenze festzulegen. Wer gesund ist, Erspartes hat und selten medizinische Leistungen in Anspruch nimmt, kann anders agieren, als wer häufig ärztliche Hilfe benötigt. Die Limite hilft anschliessend beim Festlegen der Franchise der Grundversicherung und beim Bestimmen möglicher Zusatzleistungen.

Franchise anpassen

Die Höhe der Franchise beeinflusst die Prämien stark. Damit ist der Betrag gemeint, den man in der Grundversicherung pro Jahr selbst bezahlt, bevor die Krankenkasse einspringt. Als Faustregel gilt: je höher die Franchise, desto tiefer die Prämien. Zur Auswahl stehen sechs Stufen zwischen 300 und 2500 Franken. Moneyland.ch empfiehlt: Bei jährlichen Behandlungskosten unter 1900 Franken ist die höchste Franchise sinnvoll, sonst die tiefste. 

Unfalldeckung prüfen

Überprüft werden sollte im Rahmen möglicher Einsparungen auch die Versicherungsdeckung für Unfall. Wer mindestens acht Stunden pro Woche beim gleichen Arbeitgeber angestellt ist, ist automatisch gegen Unfälle versichert – auch in der Freizeit und in den Ferien. In diesem Fall erübrigt sich eine Unfalldeckung über die Krankenkasse.

Passendes Versicherungsmodell wählen

Teils beträchtliche Sparmöglichkeiten eröffnet in der Grundversicherung die Wahl des Versicherungsmodells. Standard ist dasjenige der freien Arztwahl; es ist aufgrund der höchsten Flexibilität aber auch am teuersten. Wer eines der drei alternativen Modelle wählt, kann laut der Stiftung für Konsumentenschutz bis zu 25 Prozent Prämien sparen. Zu beachten: Wer das Modell wechseln möchte, muss dies der Krankenkasse bis Ende November schriftlich mitteilen.

  • Hausarzt/-ärztin-Modell: In diesem Modell legt man sich auf eine Hausarztpraxis des Vertrauens fest – an die man sich im Krankheitsfall stets zuerst wendet. Sparpotenzial: mittel.

  • HMO-Modell: In dieser Variante ist ein festgelegtes Gesundheitszentrum aus dem HMO-Netzwerk der gewählten Krankenkasse die erste Anlaufstelle. Sparpotenzial: hoch.

  • Telmed-Modell: Dieses Versicherungsmodell verpflichtet dazu, sich bei Beschwerden zuerst bei einer von der Krankenkasse vorgegebenen medizinischen Hotline zu melden. Sparpotenzial: hoch.

Prämien vergleichen

Kosten senken lassen sich auch mit der Wahl der Krankenkasse. Ein Prämienvergleich lohnt sich deshalb jedes Jahr. Hilfreich beim Ermitteln der günstigsten Angebote sind Vergleichsrechner wie der von FinanceScout24 (oben). Wer eingangs Franchise und Versicherungsmodell gewählt sowie Unfalldeckung bestimmt hat, erhält mit wenigen Klicks einen Überblick über die entsprechenden Angebote – sortiert von günstig bis teuer, inklusive möglichem Sparpotential gegenüber der bisherigen Versicherungsprämie. Die Prämienunterschiede der einzelnen Krankenkassen können je nach Wohnort und gewählten Parametern über 100 Franken pro Monat ausmachen.

Jährlicher Leistungscheck

Ebenfalls hilfreich ist ein jährlicher Blick auf die Versicherungsleistungen. Welche Zusatzversicherungen habe ich tatsächlich genutzt, welche gar nicht beansprucht? Kosten lassen sich zum Beispiel auch aufgrund sogenannter Doppeldeckung sparen. Gibt es Überschneidungen zwischen Grund- und Zusatzversicherung? Manchmal bieten auch mehrere Zusatzversicherungen die gleichen Zuschüsse. 

Kostenlos und unkompliziert zum Prämienvergleich

Du willst wissen, wie viel sich bei den Krankenkassenprämien sparen lässt? Mit dem Prämienrechner von FinanceScout24 lässt sich online schnell erkennen, welches Sparpotenzial im eigenen Versicherungsprofil steckt. Kostenlos und unkompliziert.

Du willst wissen, wie viel sich bei den Krankenkassenprämien sparen lässt? Mit dem Prämienrechner von FinanceScout24 lässt sich online schnell erkennen, welches Sparpotenzial im eigenen Versicherungsprofil steckt. Kostenlos und unkompliziert.

Prämienverbilligung und Rabatte

Manche Krankenkassen gewähren einen Rabatt, wenn man die Prämien für ein halbes oder ein ganzes Jahr im Voraus bezahlt. Möglich sind je nach Anbieter bis zu zwei Prozent Skonto im Fall einer Jahresrechnung und bis zu einem Prozent Skonto bei einer Halbjahresvorauszahlung.

Versicherte mit kleinem Einkommen wiederum haben unter Umständen Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Die Bedingungen für einen entsprechenden Antrag unterscheiden sich von Kanton zu Kanton.

Wer den Prämiencheck noch nicht gemacht hat, hat nicht mehr viel Zeit – und sollte am besten gleich jetzt damit loslegen!

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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