Es beginnt oft schleichend: Beim Abendessen im Restaurant ist die Speisekarte plötzlich zu klein gedruckt, die Zeitung wird immer weiter von sich weggeschoben, und am Handy reicht der ausgestreckte Arm irgendwann nicht mehr. «Die ersten Leseschwierigkeiten treten zwischen 40 und 45 Jahren auf. Das ist ein völlig normaler Alterungsprozess der eigenen Linse», erklärt Dr. med. Dana Nagyová, Fachärztin für Augenheilkunde und medizinische Standortleiterin der Pallas Kliniken.
Alterssichtigkeit betrifft uns alle
Alterssichtigkeit, medizinisch als Presbyopie bezeichnet, betrifft irgendwann alle. Die Linse im Auge verliert an Flexibilität, was das Fokussieren in der Nähe erschwert. «Kurzsichtige Menschen bemerken die Veränderung oft später, während Weitsichtige die Symptome früher spüren», erklärt Nagyová.
Vorbeugen lässt sich Alterssichtigkeit nicht, wohl aber verlangsamen. «Wichtig ist eine gute Beleuchtung beim Lesen oder Arbeiten am Computer, Schutz vor UV-Strahlen und eine gesunde Ernährung mit den Vitaminen A, C, E, Zink, Lutein und Omega-3», rät die Fachärztin.
Die klassische Lösung bei Alterssichtigkeit ist die einfache Lesebrille oder eine Gleitsichtbrille. «Für Patientinnen und Patienten, die weder Kontaktlinsen noch Brille vertragen, gibt es auch operative Lösungen wie Augenlaser, Linsen- und Hornhautimplantate.» Bei Letzterem wird ein hauchdünnes Stück Hornhautgewebe schonend ins Auge eingesetzt. «Das verbessert gezielt die Sicht im Nahbereich und kann die Lesebrille überflüssig machen.»
Augenerkrankungen sind heimtückisch: Viele davon entwickeln sich schleichend, schmerzlos und bleiben deshalb lange Zeit unbemerkt. Die frühzeitige Erkennung ist das entscheidende Element, die Erkrankung aufhalten oder gar beheben zu können. Deshalb werden ab dem 40. Lebensjahr mindestens alle zwei Jahre Kontrollen beim Augenarzt empfohlen. Die Untersuchungen gehen schnell und schmerzlos. Kontrolliert werden neben der Sehschärfe in der Regel der Augendruck sowie der gesamte Zustand der Augengesundheit. Die Pallas Kliniken führen an all ihren 17 Standorten in der Schweiz Augenkontrollen durch und können bei Verdachtsfällen sofort und mit den richtigen Spezialisten reagieren. Termine kannst du ohne lange Wartezeit online oder telefonisch unter 058 335 00 00 vereinbaren.
Augenerkrankungen sind heimtückisch: Viele davon entwickeln sich schleichend, schmerzlos und bleiben deshalb lange Zeit unbemerkt. Die frühzeitige Erkennung ist das entscheidende Element, die Erkrankung aufhalten oder gar beheben zu können. Deshalb werden ab dem 40. Lebensjahr mindestens alle zwei Jahre Kontrollen beim Augenarzt empfohlen. Die Untersuchungen gehen schnell und schmerzlos. Kontrolliert werden neben der Sehschärfe in der Regel der Augendruck sowie der gesamte Zustand der Augengesundheit. Die Pallas Kliniken führen an all ihren 17 Standorten in der Schweiz Augenkontrollen durch und können bei Verdachtsfällen sofort und mit den richtigen Spezialisten reagieren. Termine kannst du ohne lange Wartezeit online oder telefonisch unter 058 335 00 00 vereinbaren.
Eine weitere Lösung zur Korrektur der Alterssichtigkeit ist die sogenannte Extended Monovision. «Bei diesem Verfahren werden zwei verschiedene Intraokularlinsen eingesetzt. Das dominante Auge erhält eine Linse für die Ferne, das andere wird leicht kurzsichtig eingestellt», erklärt Nagyová. «Mit beiden Augen zusammen können die Patientinnen und Patienten alle Distanzen sehen.» Für ihre Doktorarbeit zu diesem Thema wurde Dr. med. Dana Nagyová erst kürzlich mit dem Theodor-Axenfeld-Preis ausgezeichnet.
Grauer Star: Wenn Farben ihre Leuchtkraft verlieren
Mit dem Alter steigt auch das Risiko für ernsthafte Augenerkrankungen. Der Graue Star (Katarakt) ist eine meistens altersbedingte Trübung der Augenlinse, die in der Regel langsam über Monate oder Jahre hinweg fortschreitet. Zu Beginn sind die Symptome oft kaum wahrnehmbar. Typische Anzeichen sind ein allmählich verschwommener oder getrübter Blick, eine erhöhte Blendempfindlichkeit sowie das Gefühl, dass die Brille nicht mehr so gut hilft wie früher.
«Die Behandlung des Grauen Stars erfolgt durch eine kurze Operation, bei der die getrübte Linse operativ entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt wird», erklärt Nagyová. «Vor dem Eingriff gibt es immer ein persönliches Beratungsgespräch. Dabei besprechen wir den genauen Ablauf und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.»
Grüner Star: Die unterschätzte Gefahr
Der Grüne Star, in Fachkreisen auch Glaukom genannt, ist eine chronische Erkrankung, die den Sehnerv schädigt. Er verläuft oft unbemerkt und ist die zweithäufigste Ursache für Erblindung. «Am Anfang bemerkt der Patient kaum etwas, die Erkrankung kommt schleichend und schmerzlos», sagt Nagyová. «Er schränkt zuerst die Sicht am Rand des Gesichtsfelds ein und zerstört über die Jahre hinweg das Augenlicht.» In der Regel dauert es viel zu lange, bis man ihn selbst bemerkt.
Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen mit Messung des Augeninnendrucks, Bildgebung der Netzhaut und Gesichtsfeldtests sind deshalb ab 40 Jahren sehr wichtig. Denn bereits entstandene Schäden können nicht repariert werden. «Mit einer Therapie und chirurgischen Eingriffen kann der Sehverlust beim Grünen Star jedoch effektiv aufgehalten werden», sagt die Standortleiterin der Pallas Kliniken.
Die Pallas Kliniken bieten regelmässig kostenlose Infoveranstaltungen rund um die Augengesundheit an. Dort erhalten Interessierte Einblicke in die moderne Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, erfahren Wissenswertes zur Augengesundheit und können direkt Fragen an die Fachärztinnen und Fachärzte stellen.
Die Pallas Kliniken bieten regelmässig kostenlose Infoveranstaltungen rund um die Augengesundheit an. Dort erhalten Interessierte Einblicke in die moderne Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, erfahren Wissenswertes zur Augengesundheit und können direkt Fragen an die Fachärztinnen und Fachärzte stellen.
Wenn das zentrale Sehen nachlässt
Mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko für die altersbedingte Makuladegeneration. Diese Erkrankung betrifft das zentrale Sehen, während die periphere Sicht erhalten bleibt. «Typische Symptome sind verschwommenes Lesen, Schwierigkeiten beim Erkennen von Gesichtern, und gerade Linien erscheinen verzerrt», erklärt Nagyová. «Das Risiko beginnt bereits ab 50 Jahren zu steigen, die Häufigkeit nimmt ab 70 stark zu.»
Moderne Untersuchungen zeigen frühzeitig Veränderungen. «So lässt sich zentraler Sehverlust erkennen, bevor es zu spät ist.» Für die Früherkennung kann man auch selbst aktiv werden: Beim Amsler-Gitter-Test fixiert man einen Punkt auf einem karierten Muster. «Wenn Linien wellig erscheinen oder verschwinden, sollte man sofort zum Augenarzt.»
Es gibt zwei Formen der altersbedingten Makuladegeneration. Die trockene verläuft langsamer, Therapieansätze sind Nahrungsergänzungsmittel, gesunde Lebensweise und regelmässige Kontrollen. Die feuchte Makuladegeneration hingegen ist aggressiver und muss behandelt werden – etwa durch Injektionen oder Lasertherapie.
Mit zunehmendem Alter wird das Lesen ohne Brille oft schwieriger. Das TransForm™ Hornhautimplantat bietet hier eine natürliche Lösung: Ein hauchdünnes Stück Hornhautgewebe wird schonend ins Auge eingesetzt – ohne dass eigenes Gewebe entfernt wird. Das verbessert gezielt die Sicht im Nahbereich – und kann die Lesebrille überflüssig machen.
Mit zunehmendem Alter wird das Lesen ohne Brille oft schwieriger. Das TransForm™ Hornhautimplantat bietet hier eine natürliche Lösung: Ein hauchdünnes Stück Hornhautgewebe wird schonend ins Auge eingesetzt – ohne dass eigenes Gewebe entfernt wird. Das verbessert gezielt die Sicht im Nahbereich – und kann die Lesebrille überflüssig machen.
Fakt ist: Veränderungen unserer Augen gehören zum Leben. Manche sind harmlos, andere gefährlich. Früherkennung macht den Unterschied. «Viele Menschen warten zu lange, bis sie zum Augenarzt gehen. Aber das Auge ist ein empfindliches Organ, und Vorsorge lohnt sich in jedem Alter», sagt Dr. med. Dana Nagyová.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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