Rosenparadies im Garten
So gedeihen deine Rosen auch an schwierigen Standorten

Damit Rosen jeden Sommer reichlich blühen, brauchen sie eine gute Pflege. Unsere Gartenexpertin gibt Tipps, wie sie die Edel-Pflanzen richtig hegen.
Publiziert: 16:16 Uhr
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Aktualisiert: 16:20 Uhr
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Wer Freude an seinen Rosen haben will, muss ihre Ansprüche kennen.
Foto: Getty Images

Die beste Pflanzzeit für Rosen ist im Herbst. Im Sommer kann man sogenannte Container-Rosen wählen: Rosen, die in Töpfen mit Wurzelballen angeboten werden. Diese kann man das ganze Jahr pflanzen, selbst wenn sie blühen.

Wo pflanzt man die Rosen?

Wichtig ist der richtige Standort, denn Rosen sind Sonnenkinder: Eine gute Wahl verhindert Krankheiten. Rosen lieben sonnige, offene, freie Lagen, jedoch keine extrem heissen Plätze, und können bei gutem Boden auch an Böschungen gepflanzt werden. Rosengruppen garantieren zusammen mit Nadelgehölzen und Stauden hübsche Effekte.

Wie oft muss man Rosen giessen?

Frisch gepflanzte Rosen müssen bei jeder Witterung gut eingewässert werden. Bei trockenem oder warmem Wetter ist es unerlässlich, sie mehrmals zu überbrausen. Nach dem Einwässern die Erde 3 bis 5 Zentimeter mit strohigem Kuhmist, Laub oder Einheitserde abdecken.

Rosen brauchen Pflege

Falls einmal Blattläuse Ihre Rosen befallen: Verzichte auf Pestizide und setze Marienkäfer ein. Diese sollen nicht nur den Menschen Glück bringen, sie sind auch fleissige Blattlausjäger. Sofern sie genügend Futter finden, verhalten sie sich erstaunlich ortsgetreu. An Stellen mit vielen Blattläusen legen Weibchen bis zu 150 Eier, und auch die Larven bekämpfen die Blattlausplage. 

Wann Rosen düngen?

Rosen sollte man regelmässig mit gut verrottetem Kompost versorgen und das schon im Frühjahr, um sie so sorgsam aus ihrem Winterschlaf zu erwecken. Eine zweite Düngung sollte nochmals im Spätsommer kommen, bevor man im Herbst durch Abdecken der einzelnen Rosenstöcke für den Winterschlaf die Saison abschliesst. Alternativ kann man hierbei auch ein wenig Kaffeesatz rund um den Rosenstock einarbeiten. Die Rosen darf man keinesfalls überdüngen, denn das schadet ihrer Vitalität.

Tipps für die Rosenpflege

  • Nahrung: Damit du dich das ganze Jahr über an der Pracht freuen kannst: Nach der ersten Blütenphase Rosen zurückhaltend nachdüngen.
  • Schutz: Spezielle Handschuhe schützt dich gegen die Dornen.
  • Polizei: Marienkäfer fressen Blattläuse – und ersetzen Pestizide.
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