Grossmutter wusste es schon längst, Urgrossmutter auch: «Rüebli fürs Büebli.» Beide Frauen konnten im eigenen Gemüsegarten viel frisches Gemüse ernten, das, gut gelagert, bis weit in den Winter hinein reichte. Heute sind die meisten Keller zu warm, und man kauft das Gemüse frisch.
«Rüebli fürs Büebli» gilt immer noch, doch kommt selbstverständlich auch das Meitli dazu. Aber da gibt es ein kleines Problem in der Musterfamilie des SonntagsBlick Magazins: Der Sechsjährige mag keine Rüebli, die Elfjährige keine Peperoni. Ob roh im gemischten Salat, ob gedünstet – sie legen sämtliche Stücke an den Tellerrand. Und dort bleiben sie.
«So geht das nicht weiter», sagt sie sich die Mutter und kauft Gemüse ein. Auch Rüebli, auch Peperoni. Sie ruft die Kinder in die Küche: «Heute essen wir rein vegetarisch, und ihr helft mir dabei. Ich gehe jede Wette ein, dass es euch schmeckt – sogar die Rüebli und die Peperoni.» Die Kinder rümpfen die Nase. Doch dann kommen sie und helfen mit, immer mit grösserer Freude. Mama und Tochter waschen die Gemüse, trocknen sie ab. Falls nötig, wird gerüstet und entkernt. Und dann werden Rüebli, Peperoni, Gurken, Zucchini, Stangensellerie in möglichst schmale Stängelchen geschnitten.
Der Junge ist begeistert von seiner Aufgabe: Er darf mit Magerjoghurt Saucen rühren. Jeder wünscht sich seine Lieblingssauce. Mama mag ein wenig Salz, Pfeffer und frische Kräuter. Seine Schwester Gemüsebouillon und Curry. Der Bub mischt für sich selbst ein Chrüsimüsi mit Senf, Pfeffer, Tomatenpüree und Paprika. Alles wird schön in Schälchen abgefüllt. Das Essen kann losgehen.
Heissa, wie das schmeckt beim Hineintunken der Gemüsestängel in die Dips. Ab sofort sind Rüebli und Peperoni kein Tabu mehr auf dem Speiseplan.
Es gibt Wintertage, an denen niemand gerne nach draussen geht. Also wird zu Hause gespielt. Auch das kann fit machen. Blasen Sie ein bis drei Luftballons auf und werfen Sie sie in die Luft. Das Ziel des Spiels besteht darin, alle Ballons möglichst lange vom Boden fernzuhalten. Die Spieler dürfen dafür alle Körperteile benützen.
Variante: Mindestens zwei Spieler balancieren einen Luftballon auf einem Kochlöffel durch einen vorgegebenen Wohnungsparcours. Am Ziel muss der Ballon in einer leeren Kartonschachtel landen. Die Spiele mit den Ballons verbessern die Geschicklichkeit, da man sehr schnell reagieren muss. Vorsicht: Möglichst in einem Raum mit viel freiem Platz spielen. Teure Vasen usw. vorher wegräumen.
Es gibt Wintertage, an denen niemand gerne nach draussen geht. Also wird zu Hause gespielt. Auch das kann fit machen. Blasen Sie ein bis drei Luftballons auf und werfen Sie sie in die Luft. Das Ziel des Spiels besteht darin, alle Ballons möglichst lange vom Boden fernzuhalten. Die Spieler dürfen dafür alle Körperteile benützen.
Variante: Mindestens zwei Spieler balancieren einen Luftballon auf einem Kochlöffel durch einen vorgegebenen Wohnungsparcours. Am Ziel muss der Ballon in einer leeren Kartonschachtel landen. Die Spiele mit den Ballons verbessern die Geschicklichkeit, da man sehr schnell reagieren muss. Vorsicht: Möglichst in einem Raum mit viel freiem Platz spielen. Teure Vasen usw. vorher wegräumen.