Eva ernährt sich 14 Tage lang 100 % mit Schweizer Produkten
«Ich entdecke ständig ein Stück Schweiz»

Für den Monat August hat sich Vloggerin Eva Gaudenz eine schwierige Challenge vorgenommen. Sie will sich zwei Wochen lang nur von Schweizer Produkten ernähren. Auf den Social-Media-Kanälen von «Chochdoch by Swissmilk» beweist die Bündnerin: Es geht. Sogar bei Glace.
Publiziert: 14.08.2018 um 14:56 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:55 Uhr
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Auch die Teigwaren kommen bei Eva Gaudenz derzeit aus der Schweiz.
Foto: Chochdoch by Swissmilk

«Paradise», schreibt Eva Gaudenz über die Bilder der Instagram-Story, die sie im grossen Kühlschrank des Restaurants Stoller in Zürich zeigen. Weil es da wunderbar kühl ist – solche Orte sind in diesem Sommer gesucht. Aber auch weil dort die ganzen Glace-Vorräte des Restaurants lagern.

Zuvor hat sich die Vloggerin von «Chochdoch by Swissmilk» selbst an die Zubereitung einer Glace gemacht. Aus Heidelbeeren, Zuckersirup und Zitronensaft entstand unter professioneller Anleitung eine zu 100 Prozent schweizerische Eiscreme. Ja, auch die Zitronen stammen aus dem Land, aus dem Tessin nämlich. Daneben durfte Eva viele weitere Sorten wie Fior di Latte oder Sauerrahm probieren. Eben: «Paradise».

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Am 4. August hat Eva Gaudenz begonnen, sich komplett von inländischen Produkten zu ernähren und ausschliesslich mit diesen zu kochen. Am 18. August – also nächsten Samstag – geht ihr Selbstversuch zu Ende. Sie dokumentiert ihre Erkenntnisse täglich auf Facebook und Instagram.

Einige Einschränkungen bereiteten der in Zürich studierenden Bündnerin im Vorfeld mehr Sorgen als andere: Der geliebte Milchkafi zum Zmorge? Kein Thema. Zwar hat Eva mittlerweile herausgefunden, dass es auch vereinzelte Produzenten von Kaffee in der Schweiz gibt. Aber sie verzichtet trotzdem. «Besonders schwer wird es aber, wenn ich arbeiten gehe», sagt sie. Denn sie arbeitet in Teilzeit ausgerechnet als Barista in einem Café und verbringt die grösste Zeit damit, Kaffee für andere zuzubereiten.

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Bei ihr gibt es am Morgen stattdessen zum Beispiel Haferflocken mit viel Schweizer Milch oder Joghurt mit Saisonfrüchten. Ebenfalls auf der «Don’t»-List: Schokolade, Avocado, Pfeffer.

Die Suche nach und das Kochen mit ausschliesslich Schweizer Produkten macht Eva durchaus Spass. «Ich entdecke ständig ein Stück Schweiz, zum Beispiel in schönen Hoflädeli.» Was sie besonders freut: Die Resonanz auf «Eva swisst» ist gross. «Ich erhalte ganz viele positive Reaktionen und Tipps über Social Media». Oft als Antworten auf ihre Instagram-Stories.

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Besonders ein Posting sorgte bislang für Diskussionen. Warum, fragte sich Eva Gaudenz, «kann man Schweizer Äpfel nicht deutlicher kennzeichnen?» Denn: «Ich glaube, dass vielen nicht bewusst ist, dass sie einen Apfel aus Chile essen.» Eine Umfrage bei «Chochdoch» auf Instagram bestätigte dies: Nur 50 Prozent der Follower wissen um den momentanen Engpass bei den Schweizer Äpfeln.

Der Hintergrund: Später Schnee im Frühling 2017 zerstörte einen grossen Teil der Apfelernte. Während sonst ein sehr grosser Teil des beliebten Obsts in den Läden aus der Schweiz stammt, dominierten in den letzten Monaten deshalb Neuseeland, Chile und Spanien. In den nächsten Wochen wird sich die Lage wieder entspannen. Und im Gegenteil: Die Obstbauern rechnen nach dem für sie schlechten Jahr 2017 sogar mit einem sehr guten 2018.

Ein Tisch voll Swissness mit Früchten und Milchprodukten.
Foto: Chochdoch by Swissmilk

Doch um solche Diskussionen geht es Eva Gaudenz bei ihrer Challenge. Sie will die Follower auffordern, genauer darauf zu achten, woher die Produkte stammen, welche im Einkaufswagen landen. Zum Beispiel beim Mozzarella: Bei einem Einkauf hat sie per Instagram-Story aufgezeigt, dass es bei diesem beliebten Frischkäse auch eine Vielzahl Schweizer Produzenten gibt.
 

Eva Gaudenz‘ Tagesablauf ist aufgrund der Challenge etwas speziell. «Ich muss von A bis Z planen, wann ich was esse und die Zutaten wie Trockenfrüchte selber herstellen.» Beim Einkauf muss sie genau prüfen, woher die Produkte stammen. Bei Früchten, Gemüse und Milchprodukten ist dies einfacher, die Herkunft ist immer klar deklariert. Bei anderen Produkten hilft nur der Blick auf das Kleingedruckte auf der Verpackung.

Das bedeutet auch: Wenn die Freunde in Zürich an einem warmen Sommerabend spontan ins Restaurant wollen, dann hat sie ein Problem. Denn: Wo kann man sich schon sicher sein, dass das Essen den Anforderungen der Challenge entspricht? «So wird der Versuch, mich komplett mit Schweizer Produkten zu ernähren, auch zu einem sozialen Experiment», lacht sie.

Chochdoch

«Chochdoch» ist Essen auf easy: Ob Superfood oder Fastfood, Hauptsache regional, saisonal und selbst gekocht. Än Guete mit Eva, Silas und Muriel auf Instagram und Facebook.

«Chochdoch» ist Essen auf easy: Ob Superfood oder Fastfood, Hauptsache regional, saisonal und selbst gekocht. Än Guete mit Eva, Silas und Muriel auf Instagram und Facebook.

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