Aussen Flop, aber innen top
Deshalb sollte man Drachenfrüchte essen

Gesehen hat die Drachenfrucht sicher schon jeder mal im Supermarkt. Ihr Äusseres mag jedoch viele vom Kauf abschrecken. Dabei ist sie nicht nur überaus köstlich, sondern auch sehr gesund.
Publiziert: 09.10.2020 um 16:15 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2020 um 17:56 Uhr
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Pitahaya ist nicht nur hübsch anzusehen: Die Drachenfrucht schmeckt lecker, ist gesund und reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Foto: ZVG

Herkunft und Aussehen der Drachenfrucht

Die Drachenfrucht, auch Pitaya genannt, wächst in Hülle und Fülle in den tropischen und subtropischen Regionen Südamerikas und Asiens. Insbesondere in Mexiko, Texas, Peru, Argentinien, Vietnam und Australien wird sie zu kommerziellen Zwecken angebaut. Die pinkfarbene Schale der Frucht erinnert an eine Mischung aus einem Kaktus und den Schuppen eines mythologischen Drachens. Das Fruchtfleisch ist cremig weiss und von vielen kleinen schwarzen Samen durchsetzt. Pro Frucht kann man mit rund 60 Kalorien rechnen.

Gesundheitliche Vorteile

Die Drachenfrucht ist reich an den Vitaminen C, B1, B2 und B3 sowie an Mineralien wie Eisen, Kalzium und Phosphor. Die Vitamine und Mineralien unterstützen das Immunsystem und stimulieren die Aktivitäten weiterer Antioxidantien. Ausserdem reguliert die Frucht den Blutzuckerspiegel, senkt das schlechte Cholesterin im Körper und regt die Sauerstoffbewegung im Blut aufgrund des Eisengehalts an. Eine im Fachmagazin «Pharmacognosy Research» veröffentlichte Studie besagt, dass der regelmässige Verzehr der Drachenfrucht das Risiko, eine Herzerkrankung zu entwickeln, reduziert und auch bei Bluthochdruck vorbeugend wirkt.

Da die Frucht zu 90 Prozent aus Wasser besteht, ist sie sehr gesund. Nur zu viel sollte man vom Superfood nicht verzehren, da das abführend wirken könnte.

Wie isst man die Drachenfrucht?

Man kann das Fruchtfleisch direkt löffeln, dazu braucht man die Frucht nur wie eine Avocado zu halbieren. Das Aroma der pinkfarbenen Exoten ist frisch und etwas wässrig, die Textur erinnert an eine Kiwi. Die Frucht eignet sich auch gut für Smoothies, als Dekoration auf dem Essen, als Teil eines Fruchtsalats oder eines normalen Salats, in Kombination mit Meeresfrüchten oder in einem Cocktail. (cm)

So halten Gemüse und Früchte länger

Ein paar einfache Tricks helfen dabei, dass auch Gemüse und Früchte länger frisch bleiben.

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Trockenobst selber machen – so gehts!

Trockenobst ist ein beliebter Snack für zwischendurch. Kauft man es jedoch im Supermarkt, ist es oft mit viel Zucker angereichert und nicht ganz so günstig. Dabei lassen sich Früchte ganz einfach zu Hause selbst dörren.

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Das in vielen Früchten enthaltene Vitamin C unterstützt bekanntermassen die Abwehrkräfte. Mit selbstgemachten Smoothies tut man seinem Körper etwas Gutes und gönnt sich gleichzeitig eine leckere Erfrischung.

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