Wenn der Chasselas plötzlich tanzt
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250 Keller, 1 Ticket und ganz viel Offenheit
Wenn der Chasselas plötzlich tanzt

Die Caves Ouvertes im Waadtland sind mehr als ein Event. Sie sind ein Versprechen: Dass man Wein nicht nur trinken, sondern erleben kann. Und zwar dort, wo er entsteht.
Publiziert: 21.05.2025 um 23:53 Uhr
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Aktualisiert: vor 30 Minuten

Darum gehts

  • Caves Ouvertes Vaudoises bietet gesellige Wein-Erlebnisse im Kanton Waadt
  • Tradition trifft auf Innovation mit Winzerfamilien und biodynamischen Ansätzen
  • Über 250 Winzer öffnen ihre Türen für Besucher
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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«Man kann auch mit Chasselas feiern.» Titouan Briaux sagt das mit einem Lachen auf seiner Terrasse über dem Lavaux. Der Blick reicht über die gestaffelten Reben bis zum Genfersee, irgendwo flimmert ein Schiff. Er meint es ernst – und augenzwinkernd zugleich. Denn der Chasselas ist eher für seine Feinheit als für Feierlaune bekannt. Doch an den Caves Ouvertes Vaudoises wird aus dem leisen Weissen ein geselliger Gastgeber. Vom Lavaux bis ins Chablais, von Nyon bis Aigle öffnen über 250 Winzerinnen und Winzer ihre Türen. Tausende pilgern durch Reben, Degustationen und Stimmungen. Die Rebe wird zum Ritual, der Rebberg zur Rampe.

Familienbetrieb mit Feierlaune

Briaux mag solche Momente. «Wir machen eine Afterparty mit DJ bis 23 oder 24 Uhr», sagt er im Video. Eine Winzerfamilie, die den Chasselas tanzen lässt. Und die versteht, dass Tradition nur überlebt, wenn man sie weiterdenkt. Oder tanzt.

Auch Yaëlle Cruchon denkt in Bewegungen. Sie steht mitten in den Reben von Échichens, einem Flecken oberhalb von Morges, mit Blick auf den Genfersee. Im Hintergrund ragt das Schloss Vufflens aus der Landschaft – ehrwürdig, aber nicht protzig. Ihre Domaine Cruchon gehört zu den bekannten Häusern der Region. Offen, biodynamisch, selbstbewusst. «Es ist sehr wichtig zu schauen, dass die Leute zu uns kommen», sagt Cruchon im Video. «Sie können sehen, was wir machen, wie wir arbeiten.» Ihre Stimme ist ruhig, aber bestimmt. Was sie meint: Wein lebt von Nähe. Vom Verstehen, vom Vertrauen. Wer den Boden gesehen hat, trinkt anders. Wer mit der Winzerin gesprochen hat, schmeckt mehr.

Die Winzerinnen und Winzer erwarten dich

Am 7. und 8. Juni 2025 öffnen über 250 Winzerinnen und Winzer im Waadtland ihre Türen. Von Lavaux bis Chablais, von Nyon bis Aigle. Für 40 Franken gibt es ein Degustierglas, kostenlose ÖV-Nutzung und Zugang zu unzähligen Weinkellern, in denen probiert, diskutiert, gefeiert und gekauft werden darf. Wer sechs Flaschen oder mehr mitnimmt, erhält 20 Franken Rabatt. Und wer nicht schleppen will, lässt sich den Wein bequem nach Hause liefern. Livemusik, Foodstände und die Aussicht auf Reben und See inklusive.

Am 7. und 8. Juni 2025 öffnen über 250 Winzerinnen und Winzer im Waadtland ihre Türen. Von Lavaux bis Chablais, von Nyon bis Aigle. Für 40 Franken gibt es ein Degustierglas, kostenlose ÖV-Nutzung und Zugang zu unzähligen Weinkellern, in denen probiert, diskutiert, gefeiert und gekauft werden darf. Wer sechs Flaschen oder mehr mitnimmt, erhält 20 Franken Rabatt. Und wer nicht schleppen will, lässt sich den Wein bequem nach Hause liefern. Livemusik, Foodstände und die Aussicht auf Reben und See inklusive.

Die Caves Ouvertes Vaudoises, das ist nicht nur ein Event. Es ist ein offenes Versprechen: Wer sich auf den Weg macht, erlebt Wein als Welt. «Der Kanton Waadt ist ein Weinkanton», sagt Briaux im Video. «Und Wein ist eine sehr, sehr wichtige Tradition für diese Teile der Schweiz.» So sagt er das. Zweimal «sehr». Nicht aus Verlegenheit, sondern aus Überzeugung. Die Caves sind nicht nur ein Happening mit ÖV-Flatrate. Sie sind gelebte Kultur. Mitten im Alltag. Für 40 Franken und ein bisschen Neugier.

Weinwandern mit Lieferservice

In Lavaux, wo die Reben terrassenweise ins Licht klettern, wirken die Dinge fast zu schön, um wahr zu sein. Dort, wo vor Jahrhunderten Mönche die ersten Mauern setzten, strömen heute Gäste durch Weinkeller, die sonst nicht täglich für Besuch offen stehen. Man probiert, fragt, bleibt hängen. Isst Käse. Kauft Flaschen. Ab sechs Stück gibts Rabatt. Wer will, lässt sich alles nach Hause liefern. Wer kann, trägts selbst in den Zug.

«Es geht auch darum zu zeigen, was in dieser Region möglich ist – und was wir gemeinsam auf die Beine stellen», sagt Cruchon. Es geht nicht nur um Wein. Es geht um Begegnung, Bewegung, Bedeutung. Was kann eine Region? Was kann ein Wein?

Die Antwort beginnt mit einem Glas. Und endet vielleicht im Gespräch mit jemandem, der seit Jahren mit Erde an den Händen arbeitet. Oder mit einer DJ-Session in einem Keller voller Geschichte. Am 7. und 8. Juni 2025 findet die nächste Ausgabe der Caves Ouvertes Vaudoises statt.

Und wer dann sagt, Chasselas sei kein Partywein, war noch nie in einem Waadtländer Weinkeller, wenn der Bass einsetzt.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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