Artikel aus SI GRUEN, Foto: Sophie Stieger
«Wir sind Optimisten», betont Martin Schröcker. Er und seine Kollegen Urs Zahnd und Patrick Neuenschwander glauben nicht nur an erneuerbare Energien, sondern auch an eine dezentrale Versorgung und an viele kleine Energieproduzenten. Die drei sind die Firma Fleco Power und wollen die Marktposition der dezentralen Energieerzeuger stärken und sie als Pfeiler der sicheren Versorgung etablieren.
«Die Schweiz ist bei den erneuerbaren Energien schon sehr gut positioniert, kommen doch rund sechzig Prozent des Stroms aus Wasserkraftwerken», erklärt Schröcker. Nun gehe es in den nächsten Jahren darum, die vierzig Prozent Strom aus Kernkraftwerken mit erneuerbaren Energien zu ersetzen.
Nahe beim Verbraucher
Bereits gehören über hundert Kleinkraftwerke zu den Kunden von Fleco Power. Dabei sind Kleinwasserkraft-, Biogas-, aber auch Fotovoltaikanlagen. Diese Anlagen sind lokal, dezentral, nahe beim Verbraucher. «Genau so, wie wir uns die Energiezukunft vorstellen und wie sie auch die Energiestrategie des Bundes skizziert», erklärt Urs Zahnd.
Zugang zum Strommarkt für die Kleinen
Damit ein Stromnetz stabil und zuverlässig funktioniert, muss zu jedem Zeitpunkt exakt gleich viel Strom erzeugt und konsumiert werden. In der Schweiz ist Swissgrid für die Übertragung des Stroms verantwortlich und stimmt permanent die landesweite Produktion mit dem Verbrauch ab. Sie greift dabei auf ein Netzwerk von Lieferanten zurück, welche die Leistung ihrer Kraftwerke bei Bedarf kurzfristig erhöhen oder senken können. Diese flexible Energiemenge wird Regelenergie genannt. Und hier kommt Fleco Power ins Spiel.
Wichtige Funktion als Bindeglied
«Wir sind das Bindeglied zwischen Kleinproduzenten und Swissgrid. Mit unseren Geräten messen wir in Echtzeit die Stromproduktion der einzelnen Anlagen, bündeln sie und können so wie ein Grosskraftwerk am Strommarkt teilnehmen», erklärt Martin Schröcker. Das geschieht in Zusammenarbeit mit der BKW, die die von Fleco Power gebündelte Regelleistung über ihre Handelsplattform am Markt absetzt. «So können Betreiber von Kleinstkraftwerken ihre Flexibilität am Strommarkt verkaufen», erklärt Michael Nägeli, Asset Manager Handel der BKW. «Wir wollen erneuerbare Energien fördern und helfen so mit, dass die Betreiber solcher Anlagen Zugang zum Markt haben.»
Mit ihrer Start-up Initiative «Level-up» setzt die BKW auf die Zusammenarbeit mit innovativen und umsetzungsstarken Start-ups, um Energielösungen für morgen zu entwickeln. www.bkw.ch/startup
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«In Kooperation mit...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
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