Nachhaltigkeit? Ja, diese sei in den letzten Monaten bei Unternehmen immer mehr zum Thema geworden, sagt Thomas Steiner, Projektleiter Elektromobilität bei der BKW. «Gerade Firmen mit eigenen Fahrzeugen stellen sich die Frage, welchen Beitrag sie selbst in diesem Bereich leisten können.»
Schnell steht der Umstieg auf Elektrofahrzeuge im Raum. Nur liegen die Anschaffungskosten dort derzeit noch höher als bei fossilen Fahrzeugen. «Aber ab rund 15'000 Kilometern Laufleistung pro Jahr kann die Elektrifizierung eines fossil angetriebenen Personenwagens bereits heute sehr interessant sein», sagt Steiner. Denn die Betriebskosten von E-Fahrzeugen seien im Schnitt rund zwei Drittel niedriger.
Eine moderne, zukunftsweisende Infrastruktur ist Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und gesellschaftlichen Wohlstand. Die BKW plant, baut und betreibt technische Infrastrukturen und unterstützt ihre Kunden bei den Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel, die Urbanisierung und die Digitalisierung ergeben.
Eine moderne, zukunftsweisende Infrastruktur ist Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und gesellschaftlichen Wohlstand. Die BKW plant, baut und betreibt technische Infrastrukturen und unterstützt ihre Kunden bei den Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel, die Urbanisierung und die Digitalisierung ergeben.
Datenlogger ermitteln Ist-Zustand
Damit Fuhrpark-Verantwortliche ihre Entscheidungen anhand von Fakten treffen können, hat die BKW den Flottencheck für Unternehmen entwickelt. Das Prinzip? «Wir nutzen Datenlogger, die das Fahrprofil des Autos aufzeichnen», so Steiner. Den vom Unternehmen definierten Fahrzeugen einer Flotte wird ein solches Gerät eingesetzt. «Das geschieht über die Diagnoseschnittstelle, die auch Garagisten bei Reparaturen verwenden.»
Zwei bis drei Monate lang sammeln die Datenlogger Informationen darüber, wie oft und weit man fährt, ob man beruflich oder privat unterwegs ist und wie lange und wo das Auto abgestellt ist. Auch Fahrverhalten und Energieverbrauch werden beleuchtet. «Das alles sind wesentliche Punkte, um sagen zu können, ob eine Elektrifizierung sinnvoll ist, ökologisch und ökonomisch», so Steiner.
Wie aber steht es mit dem Datenschutz? «Wir anonymisieren die Daten. Aber klar: Wer ein Firmenfahrzeug mit einem Logger erhält, muss vom Unternehmen vorgängig darüber in Kenntnis gesetzt werden und damit einverstanden sein.»
Kaufempfehlung basiert auf den ermittelten Daten
Durch den eigens entwickelten Datenreport ist die BKW in der Lage zu ermitteln, welche Fahrzeuge einer Flotte sinnvollerweise durch Elektromodelle ersetzt werden können. Die Spezialisten geben dabei konkrete Kaufempfehlungen ab – bis hin zu Marke und Modell. Es lässt sich zudem aufzeigen, wo man die E-Fahrzeuge am besten lädt.
Auch die Reichweiten-Angst kann der Report ausräumen. «Aus den Erfahrungen mit Benzin- und Dieselfahrzeugen hat sich in unseren Köpfen festgesetzt, dass ein Auto mindestens 600 und mehr Kilometer mit einer Tankfüllung zurücklegen muss», sagt Steiner. Ein Elektroauto, das weniger Reichweite aufweist, sei daher nicht ausgereift genug, höre man oft. Effektiv würden aber die wenigsten Menschen in der Schweiz ein Auto mit einer solch grossen Reichweite benötigen. «Der Flottenreport entkräftet dieses Phänomen wunderbar, indem er die Fahrten aufzeichnet und transparent aufzeigt. Bei vielen analysierten Fahrzeugen reicht eine Reichweite von unter 300 Kilometern», so der Fachmann.
Die Vorteile, die der Report bietet, haben inzwischen auch einige Privatpersonen für sich erkannt. Thomas Steiner: «In erster Linie ist der Flottencheck für Unternehmen entwickelt worden. Aber wir führen erste Feldversuche durch, und ein Flottencheck für Privatpersonen ist durchaus denkbar, wenn wir eine erhöhte Nachfrage spüren sollten.»
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