Daniela Massaro, Mastercard lanciert in der Schweiz Girls4Football. Was steckt hinter dem Programm?
Girls4Football stärkt Mädchen und junge Frauen auf und neben dem Fussballplatz, um ihr körperliches und emotionales Wohlbefinden durch Sport und gemeinsame Freizeit zu fördern.
Was bedeutet «neben dem Platz»?
Neben dem Fussballtraining bieten wir Workshops zu Mental Health oder Finanzwissen an. Wer weiss, wie man mit Geld, Emotionen und Herausforderungen umgeht, hat bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und im Leben.
Hätten Sie als junge Frau von einem solchen Projekt profitiert?
Bestimmt. Es gab solche Angebote jedoch nicht, sodass ich einen anderen Weg wählte. Ich profitierte im Laufe meiner Karriere an vielen Stellen davon, dass ich mir andere Frauen zum Vorbild nahm. Vor meiner Schwangerschaft überlegte ich lange, ob und wie ich meine Karriereziele und meinen Kinderwunsch miteinander vereinbaren kann. Bei meinem damaligen Arbeitgeber sah ich, wie andere Frauen dies lösten; ich orientierte mich an ihren Beispielen, um für mich eine gute Balance zwischen Beruf und Familie zu gestalten.
Die Schweiz ist ein privilegiertes Land. Warum braucht es hier ein Förderprojekt wie Girls4Football?
Weil die Gleichstellung in der Schweiz zwar einen grossen Stellenwert hat, aber noch nicht vollständig sichergestellt ist.
Welche Rolle spielt bei Girls4Football der Fussballverband Nordwestschweiz?
Wir haben das Programm in Deutschland, England, Frankreich, Italien und Spanien jeweils mit einer lokalen Partnerorganisation lanciert. Bei uns hat der Fussballverband Nordwestschweiz diese Rolle. Er ist entscheidend, weil er die Lebensrealitäten der Mädchen kennt.
Dieses Projekt hilft Mädchen dabei, Fähigkeiten und positive Werte zu erlernen, die ihre persönliche Entwicklung fördern. Die Kernaktivität ist das Fussballprogramm, das einen starken Fokus auf die Inklusion von Mädchen legt und ihnen Zugang zu einer kostenlosen sportlichen Aktivität verschafft. Ergänzt wird das Programm durch einen Kurs zur Finanzbildung, der den Mädchen beibringt, wie sie Budgets und Investitionen verwalten können, um ihnen einen guten Umgang mit Geld beim Start ins Leben zu ermöglichen. Im Laufe des Jahres bietet Girls4Football den Kindern ausserdem unbezahlbare Events an. Dazu gehören die Teilnahme als Mastercard Player Mascots bei einem UEFA Champions League-Spiel sowie Treffen mit Fussball-Botschaftern und Workshops mit Experten ausserhalb des Spielfelds, wie Ernährungsberatern, Physiotherapeuten und Schiedsrichtern.
Dieses Projekt hilft Mädchen dabei, Fähigkeiten und positive Werte zu erlernen, die ihre persönliche Entwicklung fördern. Die Kernaktivität ist das Fussballprogramm, das einen starken Fokus auf die Inklusion von Mädchen legt und ihnen Zugang zu einer kostenlosen sportlichen Aktivität verschafft. Ergänzt wird das Programm durch einen Kurs zur Finanzbildung, der den Mädchen beibringt, wie sie Budgets und Investitionen verwalten können, um ihnen einen guten Umgang mit Geld beim Start ins Leben zu ermöglichen. Im Laufe des Jahres bietet Girls4Football den Kindern ausserdem unbezahlbare Events an. Dazu gehören die Teilnahme als Mastercard Player Mascots bei einem UEFA Champions League-Spiel sowie Treffen mit Fussball-Botschaftern und Workshops mit Experten ausserhalb des Spielfelds, wie Ernährungsberatern, Physiotherapeuten und Schiedsrichtern.
Mastercard ist seit Jahrzehnten im Fussball aktiv. Was unterscheidet Girls4Football von Ihren anderen Engagements?
Girls4Football ist aus unserem langjährigen Sponsoring der Uefa Champions League entstanden. Anders als die Königsklasse ist Girls4Football ein rein soziales Projekt.
Sie sprechen oft von Vielfalt und Gleichstellung. Wie prägt dieses Denken Ihre Arbeit als Leaderin?
Wir wollen bei Mastercard Gleichstellung auf allen Ebenen: gleiche Bezahlung für Männer und Frauen, gleiche Aufstiegschancen für alle, vier Monate Elternzeit für Väter und für Mütter. Wir gehören zu den zehn Unternehmen, die 2022 als erste die Charta «EqualVoice United 2025» unterzeichnet haben. Ein zentrales Anliegen darin ist es, Frauen in den Medien sichtbarer zu machen. Das ist für die Geschlechtergleichstellung entscheidend.
Mastercard führte eine Studie zur Finanzbildung von Frauen in der Schweiz durch. Mit erstaunlichen Resultaten.
Jede dritte Frau fühlt sich demnach finanziell abhängig von anderen; lediglich 22 Prozent können sich daran erinnern, dass ihre Mutter je selbst über eine grössere Anschaffung entschieden hat. Die Handelszeitung schreibt, dass sechs von zehn Frauen ihr Wissen über die wichtigsten Anlagemöglichkeiten als unterdurchschnittlich bis schlecht einstufen.
Girls4Football soll also einen Wandel anstossen?
Wenn wir Mädchen und junge Frauen stärken, verändern wir Familien; vielleicht sogar Systeme. Girls4Football ist ein Statement für eine Zukunft, in der alle gleiche Chancen haben. Wir sind überzeugt, dass Fussball das Vehikel sein kann, das die notwendigen Werte und das nötige Wissen transportiert.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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