Die Frauen-Nati legt ihre Reifeprüfung ab. Der 2:1-Sieg gegen Italien bedeutet ein grosser Schritt Richtung WM 2023.

Klasse Leistung! 2:1 gewinnt die Frauen-Nati das wichtige WM-Quali-Spiel in Palermo. Italien läufts nicht nach Wunsch. Auch TV-technisch.

Mit einer emotionalen Video-Botschaft wendet sich Captain Granit Xhaka (29) vor dem WM-Quali-Kracher an seine Schweizer Nati-Kollegen.

Nati-Coach Murat Yakin gehen vor dem Knüller gegen Italien die Spieler aus. Nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Seferovic, Embolo, Elvedi und Zuber ist jetzt auch Gavranovic fraglich. Für Zuber wird indes am Dienstagabend Stürmer Cedric Itten zur Nati stossen.

Zwei Spiele, zwei Siege. Sechs zu null Tore. Die Nati bläst ihren Gegnern den Marsch. Und das ohne Taktgeber Granit Xhaka. Wird der Unersetzliche doch plötzlich ersatzbar?

Platz 2 hat die Schweizer Nati in der WM-Quali auf sicher. Wie aber könnten wir die heiklen Playoffs umgehen und das direkte Katar-Ticket lösen?

Wetten, dass Italien schon jetzt vor dem 12. November zittert? Und dann lässt ein nach dem 4:0 in Litauen euphorisierter Murat Yakin auch noch die Muskeln spielen.

Die Nati trägt ihre Quali-Partie im LFF-Stadion statt dem Nationalstadion aus. Während die Mini-Arena wie «handglismet» wirkt, ist das Nationalstadion nie fertiggestellt worden.

Valdas Ivanauskas (55) ist eine Legende beim Hamburger SV und der Ex-Star von Litauen – und nun ist er plötzlich Trainer der Nationalmannschaft. Wieso er die ersten Spiele aus dem Hotelzimmer coachen musste.