Mittelstandsfamilien geht das Geld für Kinder und Ferien aus. Die Ergebnisse des aktuellen Familienbarometers müssen die Politik aufschrecken. Was haben SVP, FDP, Mitte und SP zu bieten? Eine Analyse.

Das Schweizer Familienbarometer 2024 zeigt: Immer mehr Familien bis weit in den Mittelstand steht das Wasser bis zum Hals. Blick schlüsselt die Umfrage im Detail auf.

Am Dienstag startet die SVP ihre Kampagne gegen ein neues Abkommen mit der EU. Der abtretende Parteipräsident spricht über seine Enttäuschung vom Aussenminister und über die Zusammenarbeit mit Gewerkschaftsboss Maillard.

Die 13. AHV-Rente könne aus frei werdenden Mitteln der Arbeitslosenversicherung finanziert werden, sagt der Vater der Initiative, der ehemalige Gewerkschaftsboss und alt Ständerat Paul Rechsteiner. Diese schwimmt tatsächlich im Geld.

Die Mitglieder des Ständerats mussten diese Woche ihr Budget für den Wahlkampf offenlegen. Am meisten Geld hat wohl GLP-Frau Tiana Moser aus Zürich budgetiert.

Für den GLP-Gründer und Ex-Präsident Martin Bäumle (59) will die FDP den Volksentscheid zum Atomausstieg «unterlaufen». Er plädiert dafür, bei der nächsten FDP-Vakanz der Mitte zum zweiten Bundesratssitz zu verhelfen. Selbst für eine Parteienallianz spricht er sich aus.

Mit Beat Jans wurde ein offizieller SP-Kandidat zum Bundesrat gewählt. Doch zuvor machten die Bürgerlichen ihrem Ärger über das SP-Ticket Luft: Daniel Jositsch erhielt 70 Stimmen.

Dass der Freisinn um seine Vertretung in der Landesregierung bangen muss, ist auch ein Stück hausgemacht.

Die Parteibündnisse bei den Nationalratswahlen sind umstritten. FDP-Präsident Thierry Burkart will überparteiliche Listenverbindungen abschaffen und innerparteiliche beschränken.

Der im ersten Anlauf wiedergewählte Aargauer FDP-Ständerat und Parteipräsident Thierry Burkart hat Wahlkampfspenden von 341'244 Franken erhalten. Diese Summe gab Burkart bei der Offenlegung der Schlussabrechnung über die Einnahmen bei der Finanzkontrolle an.