Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Dienstag im frühen Handel deutlich tiefer. Schuld daran ist neben kursierenden Konjunktur- und Inflationssorgen die Bank of Japan, die einen Strategiewechsel in der Geldpolitik signalisiert hat.

Niemand weiss, was die Zukunft bringt. Dennoch versuchen Firmen weltweit bestmöglich vorbereitet zu sein. Die Hochschule für Management und Entwicklung IMD aus Lausanne zeigt, welche Firmen weltweit am besten für die Zukunft gerüstet sind. Die Schweiz schneidet gut ab.

Ein Diamant der Extraklasse wird im November in Genf versteigert. Das rosafarbene Mega-Stück soll rund 35 Millionen wert sei.

Am Mittwochabend berichtet die «Rundschau», dass hiesige Schmuck- und Uhrenfirmen freiwillig auf russische Diamanten verzichten. Sie wollen keinen Ärger mit den USA.

Smart wagt den Neustart und zwar mit tatkräftiger Unterstützung aus China. Die Technik kommt von Geely, das Design von Mercedes – und das Konzept ist komplett neu.

Unzählige Firmen ziehen sich aus Russland zurück und liefern keine Produkte mehr. In den Regalen fehlen westliche Produkte. Der Bündner Spezialchemiekonzern Ems betreibt in Russland zwei Werke. Wegen fehlender Aufträge stehen sie still.

Tausende Filialen, Zehntausende Arbeitsplätze sind betroffen: Westliche Konzerne kehren Russland gleich haufenweise den Rücken. Eine Marketing-Professorin spricht vom Domino-Effekt. Auch einige Schweizer Konzerne, die derzeit noch zögern, könnten einknicken.

Die Uhrenindustrie und ihr grösster Vertreter Swatch Group erholen sich vom Coronaschock des vergangenen Jahres. Swatch-Chef Nick Hayek rechnet gar mit einem kräftigen Wachstum.