Vor einem Monat ist Michael Vogt in Altenberg schwer gestürzt, sein Anschieber Sandro Michel kämpfte zeitweise um sein Leben. Jetzt gibt der Schweizer Bobpilot sein Comeback. Vorerst aber nur im Zweier-Schlitten.

Von Vorfreude auf die Olympischen Spiele 2026 ist in Cortina keine Spur. Der Bürgermeister erhält sogar Morddrohungen. Alles wegen des von der Politik durchgeboxten Neubaus der Bobbahn.

Froh, mit dem Leben davon gekommen zu sein: Der Mitte Februar beim Bobsturz im Training schwer verletzte Anschieber Sandro Michel schreibt auf Social Media emotionale Worte aus dem Spitalbett.

Nach zehn Tagen in Dresden in der Klinik ist der schwer verunfallte Bob-Anschieber Sandro Michel mit der Rega in die Schweiz zurückgeflogen worden.

Der lebensbedrohliche Sturz in Altenberg vom Schweizer Viererbob rüttelt die Eiskanalszene auf. Die Athleten fordern jetzt längst fällige Anpassungen. Der Tenor: «Es war eine Frage der Zeit, bis auf dieser Bahn ein solcher Crash passiert.»

Skicrosser Alex Fiva fährt in Alleghe auf den 3. Platz, wird am Schluss allerdings noch um einen Rang zurückversetzt. Sophie Hediger darf dagegen im Snowboardcross den Bronze-Platz auch wirklich bejubeln. Hier gibts alle Wintersport-News vom Samstag.

Ein Jahr nach Bronze bei der Heim-WM steigt Michael Vogt in St. Moritz beim Weltcup erneut aufs Podest. Er schafft Rang 3 trotz Rückenproblemen – und feiert mit spezieller Kopfbedeckung.

Schon lange steht St. Moritz mit dem Eiskanal bereit, 2026 die olympischen Rennen zu übernehmen. Doch in Italien wird nun auf Druck der Politik in letzter Minute nochmals versucht, eine Bobbahn zu bauen.

Für die Schweizer Bobpiloten Michael Vogt und Melanie Hasler gibts in Innsbruck kein EM-Edelmetall. Derweil überzeugt ein Snowboardcross-Duo mit Podestplätzen.

In den drei Rennen beim Weltcup-Auftakt in Yanqing kommt Michael Vogt trotz Podestplatz und zwei fünften Rängen am Start nicht richtig vom Fleck. Der Grund ist schmerzhaft.