Nach dem Erstrundenout von Dominic Stricker und Marc-Andrea Hüsler unterliegt auch Stan Wawrinka Lukas Klein in etwas mehr als zwei Stunden mit 6:7 (4:7), 6:2, 5:7.

Was bleibt von der EM 2024? Vom sportlichen Niveau wird sie nicht nachhaltig in Erinnerung bleiben, trotz einer starken Nati und einem hochverdienten Europameister. Und auch organisatorisch gab es den einen oder anderen Mangel. Die grossen Gewinner waren die Fans.

Die Nati-Verantwortlichen schaffen am Montagnachmittag Klarheit. Qualifiziert sich die Schweiz für die nächste WM, bleibt Chefcoach Murat Yakin zwei weitere Jahre im Amt. Assistenztrainer Giorgio Contini hat einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet.

Englische Spieler gewinnen das Dart-Duell gegen die Journalisten, der Spanier Dani Olmo spricht perfekt kroatisch und Declan Rice hofft, erstmals ein Bier trinken zu müssen. Die elf lustigsten, skurrilsten Fakten zum EM-Final.

Was wären die Engländer ohne ihren Humor? Auf dem Weg in den EM-Final wurde dieser einer harten Prüfung unterzogen. Und die Menschen auf der Insel haben diese bestanden.

Turnierboss Martin Kallen zieht vor Spiel 51 der Euro Fazit. Ein positives. Kaum Ausschreitungen. Kaum Rote Karten. Stimmige Kartenkapazitäten. Er liefert aber auch die Erklärung für die vielen Flitzer.

Rund um die Nati ist es ungewohnt ruhig. Das hat verschiedene Gründe: Captain Granit Xhaka (31) ist gereift, das Team ist von Verletzungen oder Krankheiten verschont geblieben. Und die Reservisten akzeptieren ihre Rolle, auch wenn dies nicht immer einfach ist.

Merih Demiral schoss die Türkei gegen Österreich ins Viertelfinale. Beim Torjubel zeigte er dann aber eine höchst fragwürdige Geste: Der Wolfsgruss gilt als Bekenntnis einer rechtsextremistischen Ideologie.

Nachdem Serbien und Albanien wegen verbotener Flaggen von der Uefa bereits zu Geldbussen verurteilt wurden, ereilt die Schweiz nach dem Deutschland-Spiel womöglich dasselbe Schicksal.