Neue Stärkeverhältnisse in der Formel 1: Nach dem Australien-Sieg von Charles Leclerc blickt Weltmeister Max Verstappen (zweiter Ausfall im dritten Rennen) zu Ferrari rauf.

Alfa-Sauber sammelt beim GP Australien dank Valtteri Bottas weitere vier Punkte. Die Freude trübt der immer noch punktelose Lance Stroll (Aston Martin-Mercedes). Die Hinwiler regen sich fürchterlich über den Kanadier auf.

Das hat sich abgezeichnet. Ferrari und Red Bull sind in Bahrain die stärksten Teams. Die erste Pole-Position des Jahres geht an Charles Leclerc vor Max Verstappen. In der dritten Reihe: Lewis Hamilton (Mercedes) und Valtteri Bottas (Alfa-Sauber).

Was versteckt Alfa-Sauber? Diese Frage muss man sich nach dem ersten der sechs Testtage in Barcelona und Bahrain stellen. Wer mit einer Tarnkappe unterwegs ist, sollte in acht Stunden mehr als 32 Runden drehen. Schnellster: Norris (McLaren).

Erstmals seit Sebastian Vettel in der Saison 2014 fährt wieder ein Champion die Startnummer 1 spazieren – Max Verstappen (24). Er tut dies im neuen Oracle Red Bull Racing Team, das wie Haas-Ferrari noch mit Computer-Grafiken die Rivalen und Fans verwirrt.

Wird Sir Lewis Hamilton (37) tatsächlich von Mohammed bin Sulayem (60) für sein Fernbleiben bei der FIA-Gala bestraft? Unterdessen fiebern die Fans den Tests entgegen und ein neues F1-Buch nimmt sie mit auf eine Zeitreise. Hier gehts zum Formel 1 Inside!

Vier Wochen vor dem Teststart in Barcelona schweigt Sir Lewis Hamilton (37) weiter. Auch sein Chef Toto Wolff (50) drückt sich um ein klares Statement.

Einen Monat nach dem grossen Drama in Abu Dhabi wird Toto Wolff 50. Ob der Mercedes-Boss aber gross feiern mag, darf bezweifelt werden.

Die Formel 1 wurde am Wochenende mit ihrem Regen-Chaos der Lächerlichkeit preisgegeben. Wenigstens sorgten die Stars während des langen Unterbruchs für etwas Unterhaltung.

Darf Sebastian Vettel seinen zweiten Platz in Ungarn nun doch behalten? Offen. Sein Rennstall hat jedenfalls bei der FIA Berufung eingelegt.