Das Saisonhighlight Eidgenössisches Schwingfest rückt immer näher. Nun haben die Teilverbände ihre Aufgebote bekannt gegeben.

Der Schwing-Sonntag hält packende Entscheidungen parat. Beim Bündner-Glarner kommts beinahe zu einem Bruder-Duell, beim Urner verteidigt der Vorjahressieger seinen Titel und beim Bern-Jurassischen gibts erst ein Gewitter, dann eine Premiere.

David Roschi (78) ist der älteste noch lebende Schwingerkönig. Im Gespräch verrät er, warum er 2024 fast gestorben wäre, und er polarisiert mit seinen Aussagen über Putin, Trump und das Frauenschwingen.

Beim Saisonhöhepunkt in Appenzell wird er in der ersten Reihe sitzen. Denn er ist der älteste noch lebende Schwingerkönig. Die Audienz beim 77-Jährigen ist auch eine Zeitreise durch die Geschichte des Schwingsports.

Nach dem Rücktritt von Kilian Wenger erinnern sich seine Kollegen an gemeinsame Momente zurück. Eine schmerzhafte Episode ereignete sich während der Zimmermann-Lehre.

Mehr als ein Jahrzehnt sorgte Kilian Wenger auf den Schwingplätzen für beste Unterhaltung. Ein Blick zurück zeigt: Nach seinem Königstitel musste der Berner einiges einstecken.

Nur alle sechs Jahre findet er statt: der Unspunnen Schwinget. 2023 ist es wieder so weit und in Interlaken wird ins Sägemehl geschritten. Das Wichtigste zu diesem Traditionsanlass gibts hier.

Nur die besten 120 Schwinger des Landes haben am 27. August die Chance, am prestigeträchtigen Unspunnen-Schwinget ihr Können zu zeigen. Blick sagt, welche Schwinger zu den Topfavoriten gehören und wer zum Favoritenschreck werden könnte.

Beim Mittelländischen in Frauenkappelen schwingt ein Mann ganz gross auf: Fabian Staudenmann. Er legt jeden auf den Rücken, der sich ihm gegenüberstellt und gewinnt überlegen.

Im Namen des Vaters und des Bruders: Beim Nordwestschweizerischen in Brugg will das einstige Jahrzehntetalent Lukas Döbeli die Fahne der Familie hochhalten.