Neymar wechselt nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal. Im Wüstenstaat lässt sich der Brasilianer seine Karriere vergolden. Es warten aber nicht nur finanzielle Vorteile auf ihn.

Am Gipfeltreffen ranghoher internationaler Vertreter zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine am Wochenende in Saudi-Arabien ist die Schweiz nicht dabei. Eingeladen an die zweitägige Konferenz sind rund vierzig Staaten.

Etliche Stars sind bereits nach Saudi-Arabien gewechselt. Und die Klubs aus dem Wüstenstaat haben noch lange nicht genug.

Bei PSG rumort es nach Lionel Messis kurzem Riad-Trip gewaltig. Der Klub hat sich entschieden, den Argentinier zu sanktionieren. Zudem wird Messi Paris im Sommer verlassen – das schreibt «L’Équipe».

Der Formel-E-Pilot Sébastien Buemi verpasst auch beim dritten WM-Lauf der Saison das Podest. Der Waadtländer muss in Riad mit Platz 6 vorliebnehmen.

Warum gilt Saudi-Arabien als einer der Gewinner der Welt nach Corona? Die Grundsteine dafür legte das Königreich bereits vor sieben Jahren, als die «Vision 2030» ausformuliert wurde. Darin spielen Frauen übrigens eine wichtige Rolle.

Formel-E-Pilot Sébastien Buemi verpasst beim WM-Lauf in Riad (Saudi-Arabien) den Podestplatz als Vierter denkbar knapp.

Die Frage, ob Cristiano Ronaldo nach seinem Al-Nassr-Wechsel nach Saudi-Arabien zieht oder zwischen Madrid und seinem neuen Arbeitsort pendelt, hat sich offenbar geklärt.

Ob Fussball, Formel 1 oder Golf. Mithilfe grosser Sportevents und Investitionen will Saudi-Arabien für Schlagzeilen sorgen und das Land der Welt toll verkaufen. Ronaldos Wechsel in den Wüstenstaat ist nur eine von vielen Etappen der Imagepolitur.

Auf Cristiano Ronaldo wartet in Saudi-Arabien nicht nur eine halbe Million Franken pro Tag, sondern auch eine luxuriöse Unterkunft. Werden auch seine Partnerin Georgina Rodriguez und seine Kinder dort sein?