Ivan Rakitic hat seinen Herzensklub Sevilla Hals über Kopf verlassen, um nach Saudi-Arabien zu wechseln. Der erfolgreichste Schweizer Fussballer der Geschichte über den Wüstentransfer, Geld und Menschenrechte.

Das ursprünglich für Mitte Februar geplante Duell zwischen Tyson Fury und Alexander Usyk soll in Riad mit drei Monaten Verspätung stattfinden. Als neues Datum wird der 18. Mai genannt.

Der gross angekündigte Showdown zwischen Al-Nassr und Inter Miami hält nichts von den grossen Versprechen. Cristiano Ronaldo spielt gar nicht, Messi nur ganz kurz. Immerhin fällt dennoch ein absolutes Traumtor.

Weil Cristiano Ronaldo verletzt ausfällt, sagt Al-Nassr zwei geplante Testspiele in China ab. Die chinesischen Fans reagieren wütend und stürmen das Teamhotel des Klubs.

Warum die Supercup-Turniere der Spanier und der Italiener in der Wüste stattfinden. Und was die Pfiffe gegen Toni Kroos zu bedeuten haben.

Anthony Joshua ist zurück. Und wie. Nach fünf Runden gewinnt der Ex-Weltmeister gegen Otto Wallin.

Neben der Männer-Liga wird in Saudi-Arabien auch eine Frauen-Meisterschaft aufgebaut. Nun engagiert sich dort ein Zürcher Startup als erstes Schweizer Unternehmen als Partner eines Klubs.

Er ist das Aushängeschild der Saudi-Transferoffensive. Doch in Riad gehen die Meinungen über Cristiano Ronaldo weit auseinander: Die einen vergöttern ihn, die anderen verspotten ihn. Einig sind sich die Fans nur in einem Punkt.

Saudi-Arabien setzt alles daran, die neuen Freiheiten für Frauen – auch im Sport – öffentlich wirksam zu feiern. Doch von echter Gleichstellung kann trotz Reformen nicht die Rede sein.

Cristiano Ronaldo war nur der Anfang: Saudi-Arabien wirft mit Fantasiebeträgen um sich – und bewegt sich im Zuge seines Wandels auf einer Skala von charmant bis gnadenlos. Ein Besuch im umstrittensten Sportland der Welt.