Dieses Hockey-Jahr hatte es in sich. Unvergessliche Momente und Ereignisse zum Vergessen. Szenen zum Lachen und zum Weinen.

Es war ein Drama in drei Akten. Doch nach seinem überraschenden Einsatz mit dem Team Canada am Spengler Cup sagt Goalie Connor Hughes (26): «Mein Fokus gilt der Schweizer Nati. Ich möchte es ins WM-Team schaffen.»

Von den Toronto Maple Leafs stösst Denis Malgin zu den Colorado Avalanche. Den umgekehrten Tausch-Weg geht Dryden Hunt.

Es hatte sich angekündigt, nun ist es Tatsache: Der Lausanne HC verpflichtet für die zwei kommenden Saisons den Gottéron-Goalie Connor Hughes.

Eigentlich wollte Connor Hughes in Kanada einst nur einen Mitschüler ärgern. Jetzt ist er plötzlich Schweizer Nati-Goalie.

Nächste Woche spielt die Nati bei den Swiss Ice Hockey Games in Fribourg gegen Schweden, Tschechien und Finnland.

Der Oktober brachte den ersten Trainerwechsel, ein Tor, das zu Vergleichen mit NHL-Superstar Connor McDavid führte, eine neue Traum-Arena und Parade in Fussball-Manier.

Ihre beste WM spielten Leonardo Genoni (34) und Reto Berra (35) zuletzt in Finnland nicht. Trotzdem braucht die Nati die Goalie-Routiniers realistischerweise auch in Zukunft. Oder steht doch ein Rückzug in Planung?

Bei der 3:4-Niederlage im Spitzenkampf in Zug verliert Fribourg-Torhüter Reto Berra die Nerven. Dafür bezahlt er nun den Preis.

Ein Eigentor besiegelt das Schicksal der Schweizer gegen Titelverteidiger Russland. Sonst hält Goalie Reto Berra stark, der Auftritt der Nati ist vielversprechend. Einzig die Chancenauswertung macht Sorgen.